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Clint Eastwood hat eine Karriere hingelegt, die ihm niemand in der Traumfabrik nachmachen wird: vom Cowboy-Darsteller in der zweiten Reihe zum gefeierten Regisseur und legendären Weltstar des Kinos. Seine Filme wie Million Dollar Baby und Flags of Our Fathers sind große amerikanische Erzählungen, wie es sie auf der Leinwand nur noch selten gibt. Diese von Clint Eastwood autorisierte Monografie bietet einen persönlichen und tiefen Einblick in die Arbeitsweise und das Denken eines der einflussreichsten Filmemacher unserer Zeit. Sein Werdegang als Regisseur und Produzent steht dabei im…mehr

Produktbeschreibung
Clint Eastwood hat eine Karriere hingelegt, die ihm niemand in der Traumfabrik nachmachen wird: vom Cowboy-Darsteller in der zweiten Reihe zum gefeierten Regisseur und legendären Weltstar des Kinos. Seine Filme wie Million Dollar Baby und Flags of Our Fathers sind große amerikanische Erzählungen, wie es sie auf der Leinwand nur noch selten gibt.
Diese von Clint Eastwood autorisierte Monografie bietet einen persönlichen und tiefen Einblick in die Arbeitsweise und das Denken eines der einflussreichsten Filmemacher unserer Zeit. Sein Werdegang als Regisseur und Produzent steht dabei im Mittelpunkt. Zahlreiche Gespräche mit Eastwood, seinen wichtigsten Mitarbeitern und gefeierten Schauspielern wie Sean Penn, Leonardo di Caprio, Meryl Streep, Hillary Swank und Forest Whitaker veranschaulichen seine phänomenale Karriere und legendäre Handwerkskunst. Illustriert mit über 300 Fotografien, viele davon bislang unveröffentlicht, ist dieses Buch ein Muss für alle Eastwood-Fans und jeden echten Cineasten.
"ES IST DAS GESAMTBILD, DAS MICH REIZT ... WARUM MACHT EIN MALER EINEN BESTIMMTEN PINSEL-STRICH? DOCH EINFACH NUR DESHALB, WEIL ER ZU DEM ZEIT-PUNKT DER RICHTIGE ZU SEIN SCHIEN." CLINT EASTWOOD, 2011
Autorenporträt
Steven Spielberg, geb. am 18. Dezember 1946 in Cincinnati, Ohio, ist ein US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Gemessen am Einspielergebnis seiner Filme ist er der erfolgreichste Regisseur aller Zeiten. Zu seinen bekanntesten Filmen, die oft in der Vergangenheit oder Zukunft spielen und die vielfach von Träumen, Ängsten und Abenteuern geprägt sind, gehören u.a. 'Der weiße Hai' (1975), 'E. T. - Der Außerirdische' (1982), 'Jurassic Park' (1993), 'Schindlers Liste' (1993), 'Der Soldat James Ryan' (1998) und 'Minority Report' (2002). Im Jahr 2001 wurde Spielberg von Queen Elizabeth zum Ritter geschlagen
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.03.2013

Bei der Arbeit
Der Boss lässt sich feiern – Clint Eastwood im Kreis seiner Produktionsfamilie
Weil die Welt leider von Idioten bevölkert ist, muss man alle wichtigen Dinge selbst in der Hand nehmen – das war, irgendwann Ende der sechziger Jahre, die entscheidende Erkenntnis im Leben des Clint Eastwood. Seit „Hang ’Em High“ produziert er all seine Filme selbst, seit „Play Misty For Me“ führt er auch Regie – und mitmachen darf nur , wer sich in der familiären Atmosphäre seiner „Malpaso Productions“ bewährt hat. Hinter der Kamera sind diese zuverlässigen Kräfte dann oft über Jahrzehnte dieselben.
  Wer nun einen prächtigen Bildband machen will, der Eastwood bei der Arbeit zeigt, also vor allem hinter den Kulissen, braucht im Grunde nur das Einverständnis des Meisters selbst – schon öffnen sich die Malpaso- und Warner-Archive, unüberschaubare Fotoschätze stehen zur Verfügung, dazu Produktionsskizzen, Briefe, alles was das Herz des Chronisten begehrt. Die Mitglieder der Eastwood-Produktionsfamilie, gegenwärtige und ehemalige, stehen für alle Fragen zur Verfügung, und Größen wie Steven Spielberg oder Morgan Freeman liefern freundliche Gastbeiträge.
  Aus solchem Reichtum kann der Autor Michael Goldman in seinem Band „Clint Eastwood – Der Filmemacher“ schöpfen, und zum Durchblättern ist das natürlich sehr schön. Probleme zeigen sich dann im Detail. Denn wirklich jede Stimme, die hier zu Wort kommt – vom Schauspieler bis hin zum Toningenieur – feiert die einzigartige Gelassenheit und Unkompliziertheit, die totale Loyalität und die phänomenale Entscheidungsstärke des großen Bosses. Eastwood, das kann man durchaus glauben, besitzt diese Eigenschaften wirklich – als endloser Lobgesang über 240 Seiten wird es dann aber doch ermüdend.
  Und nicht zu vergessen: Wer in Ungnade fällt und aus der Familie ausgeschlossen wurde, auch das kommt vor – der ist mehr als nur weg vom Fenster. Der wird dann mit Büchern wie diesem ganz aus der Geschichte getilgt.
TOBIAS KNIEBE
Michael R. Goldman: Clint Eastwood – der Filmemacher. Knesebeck Verlag, München 2013. 240 Seiten, mit 51 SW- und 353 Farbfotos,39,95 Euro.
Clint Eastwood als „Ein Fremder ohne Namen“, 1973 (oben), und als Regisseur am Set von „Sadistico“, 1971.
FOTOS: KNESEBECK
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