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Closest to a Scream. Zeitlupen in Lars von Triers
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theater- und Filmwissenschaft), Veranstaltung: Basismodul Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und Funktionen der Zeitlupe innerhalb eines Films werden anhand Lars von Triers ANTICHRIST analysiert. Das Ziel der Analyse besteht darin, zu ergründen, inwiefern die Zeitlupe zum Abrufen der Ästhetik des Horrorgenres und seiner Ikonographie eingesetzt werden kann und welche Wirkung damit beim Zuschauer erzielt wird. Drei Funktionen der…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theater- und Filmwissenschaft), Veranstaltung: Basismodul Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und Funktionen der Zeitlupe innerhalb eines Films werden anhand Lars von Triers ANTICHRIST analysiert. Das Ziel der Analyse besteht darin, zu ergründen, inwiefern die Zeitlupe zum Abrufen der Ästhetik des Horrorgenres und seiner Ikonographie eingesetzt werden kann und welche Wirkung damit beim Zuschauer erzielt wird. Drei Funktionen der "Slow Motion" werden unter die (Zeit-) Lupe genommen: die Subjektivierung, die Intensivierung und das Affektieren des Zuschauers. Die außerordentliche Effektivität der Zeitlupe beim Aufbauen von Spannung (und Angst) ist besonders im Zusammenhang mit dem Science-Fiction-Film Thema zahlreicher wissenschaftlicher Beiträge geworden; Das gleiche gilt jedoch nicht für das Genre des Horrors, wo die 'slow motion', wenn sie genannt wird, nur eine nebensächliche, unterstützende Rolle zugewiesen bekommt und auf Einstellungen weniger Sekunden reduziert wird. Dass die Zeitlupe zu deutlich mehr fähig ist, soll an dieser Sequenz exemplarisch gezeigt werden.