Aufbrechen hegemonialer Wissensordnungen
Mariechen Danz' (geb. 1980 in Dublin, lebt in Berlin) Arbeit nimmt Kommunikation und Wissenstransfer als Ausgangspunkt und stellt dabei den Korper in das Zentrum ihrer prozessbasierten künstlerischen Praxis. Mit ihren Skulpturen, Zeichnungen, Kostümen und Installationen, die sie im Zuge von Performances aktiviert, untersucht sie die Moglichkeiten und Grenzen der Sprache, die Lesbarkeit von Zeichen und deren hierarchische Systeme. Immer wieder kreist Danz' künstlerischer Diskurs um die Subjektivitat allen menschlichen Verstehens. An die Stelle von eindimensionalen Erklarungsmodellen treten Empathie und Neugier. Mit dekolonialen Ansatzen rüttelt Danz an eurozentrischen Geschichtsbildern und hegemonialen Wertvorstellungen und offeriert eine neue Art alternativer Wissensvermittlung - und die Lust am Improvisieren.
Der Katalog Clouded in Veins dokumentiert Danz' raumgreifende Einzelausstellung im Rahmen der Ruhrfestspiele 2021 in der Kunsthalle Recklinghausen. Mit Texten von Malte Roloff, Angelika Stepken und Susanne Witzgall.
Dismantling Hegemonic Orders of Knowledge
Mariechen Danz's (b. Dublin, 1980; lives in Berlin) work takes communication and the transfer of knowledge as its point of departure and places the human body at the center of her process-based artistic practice. In sculptures, drawings, costumes, and installations, which she activates in performances, she probes the potentials and limitations of language, the legibility of signifiers and their hierarchical systems. Danz's artistic discourse insistently encircles the subjectivity of all human understanding, replacing one-dimensional explanatory models with empathy and curiosity. Decolonial approaches let Danz unsettle Eurocentric conceptions of history and hegemonic ideas of value and propose an alternative form of the dissemination of knowledge-and the pleasure of improvisation.
The catalogue Clouded in Veins documents Danz's sprawling solo exhibition at Kunsthalle Recklinghausen as part of the 2021 Ruhrfestspiele. With essays by Malte Roloff, Angelika Stepken and Susanne Witzgall.
Mariechen Danz' (geb. 1980 in Dublin, lebt in Berlin) Arbeit nimmt Kommunikation und Wissenstransfer als Ausgangspunkt und stellt dabei den Korper in das Zentrum ihrer prozessbasierten künstlerischen Praxis. Mit ihren Skulpturen, Zeichnungen, Kostümen und Installationen, die sie im Zuge von Performances aktiviert, untersucht sie die Moglichkeiten und Grenzen der Sprache, die Lesbarkeit von Zeichen und deren hierarchische Systeme. Immer wieder kreist Danz' künstlerischer Diskurs um die Subjektivitat allen menschlichen Verstehens. An die Stelle von eindimensionalen Erklarungsmodellen treten Empathie und Neugier. Mit dekolonialen Ansatzen rüttelt Danz an eurozentrischen Geschichtsbildern und hegemonialen Wertvorstellungen und offeriert eine neue Art alternativer Wissensvermittlung - und die Lust am Improvisieren.
Der Katalog Clouded in Veins dokumentiert Danz' raumgreifende Einzelausstellung im Rahmen der Ruhrfestspiele 2021 in der Kunsthalle Recklinghausen. Mit Texten von Malte Roloff, Angelika Stepken und Susanne Witzgall.
Dismantling Hegemonic Orders of Knowledge
Mariechen Danz's (b. Dublin, 1980; lives in Berlin) work takes communication and the transfer of knowledge as its point of departure and places the human body at the center of her process-based artistic practice. In sculptures, drawings, costumes, and installations, which she activates in performances, she probes the potentials and limitations of language, the legibility of signifiers and their hierarchical systems. Danz's artistic discourse insistently encircles the subjectivity of all human understanding, replacing one-dimensional explanatory models with empathy and curiosity. Decolonial approaches let Danz unsettle Eurocentric conceptions of history and hegemonic ideas of value and propose an alternative form of the dissemination of knowledge-and the pleasure of improvisation.
The catalogue Clouded in Veins documents Danz's sprawling solo exhibition at Kunsthalle Recklinghausen as part of the 2021 Ruhrfestspiele. With essays by Malte Roloff, Angelika Stepken and Susanne Witzgall.