Ich habe das Buch zusammen mit meiner siebenjährigen Tochter gelesen. Das Cover ist wunderschön und hat uns direkt neugierig gemacht.
Wir kennen bereits den ersten Band und waren schon gespannt auf die Fortsetzung. Die Autorin schreibt sehr bildhaft, so dass wir uns alles sehr gut vorstellen
konnten und direkt im "Inselfieber" waren. Die Geschichte hat uns sofort mitgerissen!
Stella und ihre…mehrIch habe das Buch zusammen mit meiner siebenjährigen Tochter gelesen. Das Cover ist wunderschön und hat uns direkt neugierig gemacht.
Wir kennen bereits den ersten Band und waren schon gespannt auf die Fortsetzung. Die Autorin schreibt sehr bildhaft, so dass wir uns alles sehr gut vorstellen konnten und direkt im "Inselfieber" waren. Die Geschichte hat uns sofort mitgerissen!
Stella und ihre Schwester Rosalie haben zusammen mit Elin, Naima und Enno den "Club der frechen Möwen" gegründet. Nach ihrem ersten erfolgreichen Fall sind sie voller Vorfreude auf ihren nächsten, doch der lässt zunächst auf sich warten.
Dann bekommt Enno Besuch von seinem Freund Sten, sehr zum Unmut seiner Freunde, die sich schnell ausgeschlossen fühlen. Zudem bezeichnet Sten die Bande abfällig als "Kinderdetektive". Sten ist schlecht gelaunt, da er lieber in den Ferien mit seinen Eltern nach Spanien gefahren wäre, aber sein Vater ist Kommissar und hat einen neuen Fall bekommen. Auch seine Mutter hat keine Zeit für ihn und so soll er seine Ferien auf der Insel verbringen. Sten findet sogar den Plan im Leuchtturm zu übernachten langweilig und macht sich über die Mädchen lustig. Streit ist vorprogrammiert.
Enno weiß gar nicht mehr, zu wem er halten soll und sitzt total zwischen den Stühlen.
Weiterhin lernen die Mädchen Lasse kennen, der mit Enno in die gleiche Klasse geht. Zum Glück ist dieser nicht so anstrengend wie Sten.
Zusammen mit Lasse, Sten und Enno besuchen die Mädchen das Wikingerdorf des Inselmuseums.
Doch dann wird ein wertvoller Wikingerschatz aus dem Inselmuseum gestohlen. Klar, dass die Freunde sofort mit ihrer Ermittlertätigkeit loslegen wollen. Sten will mitmachen, aber der Club besteht nur aus fünf Möwen und Sten gehört einfach nicht dazu. Das will Sten nicht auf sich sitzen lassen und möchte allein mit Enno an dem Fall arbeiten. Es gibt also plötzlich zwei Detektivbüros. Den "Club der frechen Möwen", der jetzt nur noch aus den Mädchen besteht, und den "Diskreten Ermittlern mit Kontakt zur Polizei".
Die Charaktere werden authentisch beschrieben und wir hatten beim Lesen fast das Gefühl sie zu kennen. Neben der Ermittlungsarbeit kommen natürlich auch Eis essen, Übernachten in einem Leuchtturm, Bootstouren usw. nicht zu kurz.
Auch der süße Kater Kasimir hat wieder einige witzige Auftritte.
Das Buch ist durchgängig spannend und interessant geschrieben! Weiterhin veranschaulichen die zahlreichen schwarz-weißen Illustrationen die Geschichte und sind gerade für jüngere Leser sehr wichtig.
Ganz nebenbei erfahren Kinder etwas über die Bedeutung der Leuchttürme für die Seefahrt und das Leben der Wikinger.
Fazit :
Spannendes und vergnügliches Leseabenteuer! Wir freuen uns auf weitere Abenteuer der frechen Möwen!