Buffy, ein in die Jahre gekommener 70-jähriger Schauspieler erbt von einer alten Freundin eine Frühstückspension. Auch das Haus ist älter und hat schon bessere Zeiten gesehen, da lange Zeit nichts an dem Haus gemacht wurde.
Er bricht alle Zelte in London hinter sich ab, Schauspielangebote gab es
sowie schon ewig keine mehr, und übernimmt die Pension namens Myrtle House in Wales.
Viel Geld…mehrBuffy, ein in die Jahre gekommener 70-jähriger Schauspieler erbt von einer alten Freundin eine Frühstückspension. Auch das Haus ist älter und hat schon bessere Zeiten gesehen, da lange Zeit nichts an dem Haus gemacht wurde.
Er bricht alle Zelte in London hinter sich ab, Schauspielangebote gab es sowie schon ewig keine mehr, und übernimmt die Pension namens Myrtle House in Wales.
Viel Geld kommt durch die paar Gäste nicht ins Haus und wirtschaftlich ist es schon lange nicht, da kommt er durch ein Gespräch auf eine neue Geschäftsidee.
Er bietet Kurse für Singles oder Verlassene an, in denen man das erlernen kann, um das man sich innerhalb einer Beziehung nie kümmern musste, sei es das Kochen, das Auto oder die Handhabung mit den Finanzen.
Eine neue Idee ist geboren, die Kurse sind gut besucht und die Umsetzung entwickelt sich zur Singlebörse …
Ein Buch, wie aus dem Leben geschrieben.
Wem ergeht es nicht so nach einer Trennung? Die Arbeitsteilung in einer Gemeinschaft hat insofern sein Gutes, dass man sich um bestimmte Dinge nicht kümmern muss. Aber was ist, wenn man sich trennt und von einigen Dingen so gar keine Ahnung hat?
Für diesen Aspekt hat Buffy, ein alter Schauspieler, der die Pension einer alten Freundin geerbt hat, Kurs im Angebot, die dieses Manko ausgleichen sollen.
Buffy weiß selbst aus eigener Erfahrung, die er durch seine diversen Ehen und Scheidungen errungen hat, wie es einem in dieser Situation geht.
Mit diesem Buch hat die Autorin Geschichten erzählt, wie sie jeden Tag irgendwo geschehen, Schicksale und Nöte der Menschen werden auf einfache und einfühlsame Weise dem Leser nahe gebracht.
Menschen treffen sich, gehen aufeinander zu, lernen sich kennen. Man redet miteinander. Es ist immer wieder verblüffend, wie oft es passiert, dass man einem fremden Menschen eher Dinge anvertraut, die man sonst nicht auszusprechen wagt.
Anfangs hatte ich ein wenig zu tun, in das Buch hineinzufinden, mich mit ihm anzufreunden, zuviel wurde mir „erzählt“. Aber nachdem Buffy nach Wales umgezogen und war und das Projekt „Myrtle House“ in Angriff nahm, wurde es interessant und ich habe es nicht mehr aus der Hand gelegt.
Es ist ein leiser einfühlsamer und sehr realistischer Roman, der völlig glaubwürdig und aus dem Leben abgekupfert zu sein scheint.