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Laut der Deutschen Hauptstelle gegen Suchtgefahren leiden schätzungsweise ca. 8 Millionen Menschen und somit etwa 10 % der deutschen Gesamtbevölkerung unter der Abhängigkeit eines Familienmitglieds. Inzwischen gehört der Begriff Co-Abhängigkeit dafür zum gängigen Sprachgebrauch. Überwiegend Frauen zählen zu den Betroffenen. Die Autorin Anja Schwabe beschäftigt sich nach einer einführenden Begriffsklärung mit der Co-Abhängigkeit unter dem Aspekt der weiblichen Sozialisation. Als Untersuchungsmethode zur näheren Auseinandersetzung mit dieser Thematik wählte sie das sozialwissenschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Laut der Deutschen Hauptstelle gegen Suchtgefahren leiden schätzungsweise ca. 8 Millionen Menschen und somit etwa 10 % der deutschen Gesamtbevölkerung unter der Abhängigkeit eines Familienmitglieds. Inzwischen gehört der Begriff Co-Abhängigkeit dafür zum gängigen Sprachgebrauch. Überwiegend Frauen zählen zu den Betroffenen. Die Autorin Anja Schwabe beschäftigt sich nach einer einführenden Begriffsklärung mit der Co-Abhängigkeit unter dem Aspekt der weiblichen Sozialisation. Als Untersuchungsmethode zur näheren Auseinandersetzung mit dieser Thematik wählte sie das sozialwissenschaftliche Erhebungsverfahren der narrativen Interviews. Zu dieser Forschungsmethode erfolgt ein kurzer Abriss. Beispielhaft fließen einige Aussagen der fünf interviewten Frauen ein. In einem dritten Abschnitt beschäftigt sie sich mit den Auswirkungen der Co-Abhängigkeit auf die Kinder. Abschließend werden Unterstützungsangebote und Konsequenzen für die sozialpädagogische Arbeit genannt. Dieses Buch soll alsein erster Einstieg in die Thematik der Co-Abhängigkeit am Beispiel von Frauen aus alkoholkranken Familien verstanden werden und richtet sich an SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen sowie Betroffene.
Autorenporträt
Schwabe, Anja§Anja Schwabe, Dipl.Soz.päd./ Soz.arb.: Studium der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik an der FH Potsdam. Tätig in der ambulanten Jugendhilfe.