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Angehörige eines suchtkranken Menschen, werden oft selbst in ihrer Persönlichkeitsentwicklung beeinträchtigt, gekränkt und auch in vielen Fällen psychisch oder physisch krank. Andererseits stützen sie das Suchtverhalten auffallend häufig und tragen so zur Stabilisierung des ungesunden Systems bei. In den USA haben die Betroffenen selbst den Begriff der 'Co-Abhängigkeit' geprägt und Methoden entwickelt, ihre eigene Rolle in diesem Gefüge zu reflektieren und zu verändern. Die Autorin stellt amerikanische Ansätze vor, die sich in den Bereichen der Selbsthilfe, Beratung, Einzel- und…mehr

Produktbeschreibung
Angehörige eines suchtkranken Menschen, werden oft selbst in ihrer Persönlichkeitsentwicklung beeinträchtigt, gekränkt und auch in vielen Fällen psychisch oder physisch krank. Andererseits stützen sie das Suchtverhalten auffallend häufig und tragen so zur Stabilisierung des ungesunden Systems bei. In den USA haben die Betroffenen selbst den Begriff der 'Co-Abhängigkeit' geprägt und Methoden entwickelt, ihre eigene Rolle in diesem Gefüge zu reflektieren und zu verändern. Die Autorin stellt amerikanische Ansätze vor, die sich in den Bereichen der Selbsthilfe, Beratung, Einzel- und Familientherapie bewährt haben. Sie beschreiben, wie sich ihre Sichtweise sowie ihre praktische Arbeit mit Angehörigen von Suchtkranken durch die Auseinandersetzung mit dem Konzept von Co-Abhängigkeit verändert haben. Dr. Monika Rennert, Diplom-Psychologin, ist Klinische Psychologin und Psychotherapeutin.