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Der Kampf der Anbieter um die Aufmerksamkeit und die Gunst der Konsumenten ist härter denn je. Immer neue Produkte und Marken müssen her, um sich gegen die starke Konkurrenz zu behaupten. Dabei suchen viele Hersteller Wege, um das Risiko von Neuprodukteinführungen zu senken und die Wahrscheinlichkeit für einen Markterfolg zu erhöhen ¿ und finden diese immer öfter im Co-Branding. Aussagen wie ¿Sleeping with the enemy can pay off¿, ¿Co-Branding spells survival in sea of ads¿ und ¿Co-Brand or be damned¿ verdeutlichen bildhaft die Bedeutung von Co-Branding für den Unternehmenserfolg. Viele…mehr

Produktbeschreibung
Der Kampf der Anbieter um die Aufmerksamkeit und die Gunst der Konsumenten ist härter denn je. Immer neue Produkte und Marken müssen her, um sich gegen die starke Konkurrenz zu behaupten. Dabei suchen viele Hersteller Wege, um das Risiko von Neuprodukteinführungen zu senken und die Wahrscheinlichkeit für einen Markterfolg zu erhöhen ¿ und finden diese immer öfter im Co-Branding. Aussagen wie ¿Sleeping with the enemy can pay off¿, ¿Co-Branding spells survival in sea of ads¿ und ¿Co-Brand or be damned¿ verdeutlichen bildhaft die Bedeutung von Co-Branding für den Unternehmenserfolg. Viele Anbieter streben zudem mittels einer Co-Branding-Strategie den Auf- und Ausbau ihrer Marke an. Hierbei wird die eigene Marke mit sekundären Assoziationen verknüpft und so gezielt ihr Bedeutungsinhalt angepasst bzw. erweitert. So gelingt es der Coca-Cola Company, ihre Marke dank Apple und iTunes mit Lifestyle und zusätzlichen zeitgemäßen Inhalten aufzuladen, um ihre Position und Stärke im Markt zu festigen, sich gegenüber der Konkurrenz zu differenzieren und damit einen langfristigen Erfolg zu sichern. Neben direkten Effekten steht also vor allem der positive Einfluss der Markenallianz auf die bestehende Marke im Fokus des Interesses der Unternehmen. Besonders die Rückwirkung des Co-Brands auf die Stärke der eigenen Marke ist aus Praxissicht höchstinteressant und in der Marketingforschung bisher kaum untersucht. Im Rahmen der Co-Brand-Forschung ist zudem die Konstitution des Fits zwischen den Partnermarken trotz seiner unbestrittenen Relevanz bisher erstaunlicherweise kaum erforscht. Mit dem vorliegenden Buch verfolgen die Autoren die Absicht, die Bedeutung eines Co-Brands zur Stärkung einer Partnermarke zu analysieren und hierbei dem Fit zwischen den Partnermarken besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Basierend auf einer eigenen empirischen Untersuchung, geben die Autoren Empfehlungen für die Marketingpraxis hinsichtlich Co-Brand-Aktionen. Das Buch knüpft an aktuelle Erkenntnisse zum Phänomen Co-Branding an und wendet sich damit an Wissenschaftler und Praktiker gleichermaßen.
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Autorenporträt
Frank Huber ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing I an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Direktor des Centers of Market-Oriented Product and Production Management (CMPP) sowie Mitgründer der 2hm & Associates GmbH.