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Die hier vorliegende Arbeit analysiert vier soziolinguistisch ausgerichtete Studien, die das Code-Switching-Phänomen untersuchen, und vergleicht dabei u.a. die Vorgehensweise in der Datenerhebung oder -analyse. Die kritische Betrachtung dieser Studien bezweckt einen kontrastiven Einblick in die Kategorisierungs- und Erforschungsmethoden des Code-Switching. Diese Studien beinhalten die Sprachkombinationen Türkisch/Niederländisch, Türkisch/Deutsch, Türkisch/Dänisch und Türkisch/Norwegisch. Zuvor werden die theoretischen Ansätze des Code-Switching dargestellt, welche den Begriff der…mehr

Produktbeschreibung
Die hier vorliegende Arbeit analysiert vier soziolinguistisch ausgerichtete Studien, die das Code-Switching-Phänomen untersuchen, und vergleicht dabei u.a. die Vorgehensweise in der Datenerhebung oder -analyse. Die kritische Betrachtung dieser Studien bezweckt einen kontrastiven Einblick in die Kategorisierungs- und Erforschungsmethoden des Code-Switching. Diese Studien beinhalten die Sprachkombinationen Türkisch/Niederländisch, Türkisch/Deutsch, Türkisch/Dänisch und Türkisch/Norwegisch.
Zuvor werden die theoretischen Ansätze des Code-Switching dargestellt, welche den Begriff der Mehrsprachigkeit, die Terminologie im Code-Switching-Kontext und die Diskussion der zwei Sprachfamilien - altaische und indogermanische Sprachen - beinhalten. Diese Kapitel enthalten basale Informationen zu drei Bereichen der Linguistik, um einen profunden Einstieg zu gewährleisten. Dabei findet eine extensive Einbeziehung gängiger Code-Switching-Theorien statt.
Ebenso werden vier Kategorisierungsmöglichkeiten des Code-Switching vorgestellt und Gründe für Code-Switching besprochen. Die Entwicklung und Methoden der Forschung des Code-Switching und ein kurzer Einblick in die Tendenz der historischen Entwicklung sollen Veränderung und Weiterentwicklung der Methodologie der Code-Switching-Forschung aufzeigen. Die vorliegende Arbeit soll u.a. aufzeigen, dass Code-Switching kein Produkt des Unvermögens in der Sprachkompetenz ist, sondern eine Kompetenz von Bilingualen.
Autorenporträt
Hülya Isiklar wurde 1973 in Essen geboren und ist Mutter zweier Kinder. Nach Abschluss ihrer beruflichen Qualifikation zur Medizinisch-Technischen-Radiologieassistentin und mehrjähriger Tätigkeit im Universitätsklinikum in Essen, studierte sie Deutsch und Englisch auf Lehramt für die Sekundarstufe I und II und schloss ihr Studium erfolgreich mit dem Ersten Staatsexamen ab. Während und nach ihrem Studium arbeitete sie an der Universität Duisburg-Essen im Bereich Deutsch als Zweitsprache und sich dabei intensiv mit der Mehrsprachigkeit befasst.