Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der engen Verknüpfung von öffentlichem Recht und Privatrecht im Bereich der Standes- und Verhaltensregeln. Die Abgrenzung zwischen den beiden Formen des Rechts wird in der Arbeit unter Berücksichtigung der Rechtsnatur der Satzungsgeber und ihrer autonom gefassten Regeln, der rechtlichen Grundlagen für ihr Handeln sowie der unterschiedlichen Rechtsfolgen und der sich daraus ergebenden Zuständigkeiten vorgenommen und soll so einen Beitrag zur Rechtssicherheit der betroffenen Rechtsträger und ihrer jeweiligen Mitglieder leisten. Es werden die möglichen Rechtsformen, Verhaltensregeln zu normieren, besprochen. Dann werden typische Inhalte von Verhaltensregeln anhand von Beispielen aus Wirtschaft und Politik aufgezeigt. Nicht nur rein rechtliche, sondern auch politikwissenschaftliche Überlegungen sind der Inhalt dieser Arbeit. Eine Zusammenfassung wesentlicher Erkenntnisse in rechtlicher und rechtspolitischer Hinsicht, ein Literaturverzeichnis sowie Weblinks bilden den Schluss der Arbeit.