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When the Shepards' car breaks down in pre-War New York City, a chain of events is set in motion that will transform the lives of the beautiful but stupid Evan Shepard, his doomed lover Rachel, and both their families.

Produktbeschreibung
When the Shepards' car breaks down in pre-War New York City, a chain of events is set in motion that will transform the lives of the beautiful but stupid Evan Shepard, his doomed lover Rachel, and both their families.
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Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.11.2015

Im Land der zerbeulten Herzen

Die Mitte hält nicht mehr: Endlich erscheint der letzte Roman des großen amerikanischen Realisten Richard Yates auf Deutsch.

Von Verena Lueken

Für die Jungen wird es nicht besser ausgehen als für die Alten. Sie ahnen es nur noch nicht, und deshalb sind wir auf ihrer Seite. Weil sie noch eine Hoffnung haben, während wir bereits wissen, sie wird sich nicht erfüllen. Die Grenzen ihres engen Daseins werden auch von ihrem eigenen Vorstellungsvermögen gesetzt, das häufig nicht weiter reicht als bis genau zu dem Vorstadthäuschen, in dem schon die Eltern ihre Träume von etwas Großem, Bedeutsamem ertränkt hatten, als das Leben wurde, wie es ist - mittelmäßig, ereignislos, ohne Glanz und Ruhm und Glück.

So sind die Figuren in den Büchern von Richard Yates. Auch in "Cold Spring Harbor", seinem letzten vollendeten Roman, sind sie so. Hier heißen sie Charles und Grace Shepard und Gloria Drake, das sind die Alten, und ihre Kinder Evan und Rachel und Phil, die im Laufe des Romans heiraten und erwachsen werden. Um sie herum gruppiert Yates ein paar Randfiguren: Glorias geschiedenen Mann und Rachels Vater, Curtis; Evans erste Frau, Mary Donovan, und die gemeinsame Tochter Kathy aus dieser Teenager-Ehe, sowie Phils Freund für einen Sommer, Flash. Der Ort, der dem Roman den Titel gibt, liegt in Long Island, es gibt altes Geld hier und billige Randbebauung. Cold Spring Harbor könnte in unmittelbarer Nachbarschaft zu F. Scott Fitzgeralds East Egg liegen, von wo aus der große Gatsby ein grünes Licht am anderen Ende der Bucht schimmern sah. Bei Yates aber ist das grüne Licht erloschen. In seinen Büchern schimmert nur die Reflexion der Küchenlampe im Sherryglas.

"Cold Spring Harbor" spielt während der vierziger Jahre, die bekannteren Bücher von Yates ("Revolutionary Road", "Eine strahlende Zukunft" oder "Ruhestörung") in den Fünfzigern und Sechzigern, in denen die Hoffnungen auf ein anderes Leben so tragisch begraben wurden. In den Vierzigern aber, als die Amerikaner mit den Alliierten den großen und gerechten Krieg gegen Deutschland fochten, konnte man noch an etwas Bedeutsameres glauben als an die eigene Karriere - und es gibt in "Cold Spring Harbor" auch eine Nebenfigur, die dafür steht: Aaron, der lebensfrohe Aushilfskellner, der in den Krieg aufbricht. Er hofft, zur Infanterie und mit ihr nach Europa zu kommen, seine ganze Familie ist jüdisch. Aber selbst beim Militär lauert die Enttäuschung: "Vielleicht lande ich auch beim Nachschub oder einer Soldstelle irgendwo in Nebraska", das wäre das Aus für den Traum von Abenteuer und Heldentum. Phil wiederum, der bei der Abschiedsparty Aarons ein seltenes Gefühl von Zugehörigkeit empfindet, war auf dem Heimweg fast "wieder geneigt zu glauben, dass alles auf der Welt einen Sinn ergeben könnte".

Die Männer im Mittelpunkt des Romans aber ziehen nicht in den Krieg, und das ist Teil der Tragödie, die Charles Shepard an seinen Sohn weitergibt. Charles ist Berufssoldat. Allerdings hat er es in der Armee nicht weit gebracht, seine Beförderung ließ viel zu lange auf sich warten, nachdem er erst in den letzten Tagen des Ersten Weltkriegs nach Europa kam und in keinerlei Kriegshandlung mehr verwickelt wurde. Dieser Umstand, den andere vielleicht für glücklich gehalten hätten, nahm ihm den Mut, es mit dem Leben zu Hause noch einmal aufzunehmen. Einen Krieg später ist es sein Sohn Evan, der als untauglich ausgemustert wird. Und dann sind da die Frauen, schwach fast alle, aber dennoch dominant in ihren Ansprüchen daran, was der Mann zu leisten habe. Nur Mary, Evans erste Frau, hat sich eigenständig auf den Weg in ein möglicherweise besseres Leben gemacht. Was sie für Evan, den seine Begeisterung für Autos aus der sich hinziehenden Pubertät befreit hat, wieder interessant macht.

"Cold Spring Harbor" erschien 1986, knapp sechs Jahre bevor Yates im Alter von sechsundsechzig Jahren starb. Jetzt hat ihn Thomas Gunkel sicher und geschmeidig ins Deutsche gebracht. Die Deutsche Verlags-Anstalt publiziert seit 2002 das Gesamtwerk von Yates erstmals auf Deutsch, eine verlegerische Glanzleistung, der für jeden neuen Band applaudiert werden muss. Parallel dazu wurde im Laufe der letzten dreizehn Jahre aus Yates, dem in seiner Heimat damals nahezu vergessenen und bei uns völlig unbekannten Autor, hier wie dort ein weithin verehrter Klassiker. Jetzt fehlt in deutscher Übersetzung nur noch ein Erzählband, dann liegen alle neun Bücher vor, die er geschrieben hat. Großartig wäre es, die Biographie "A Tragic Honesty" von Blake Bailey käme noch dazu.

In ihr erfahren wir, unter welchen Bedingungen Yates dieses letzte vollendete Buch geschrieben hat. Er war manisch-depressiv, was vor allem gegen Ende seines Lebens und verstärkt durch seinen jahrzehntelangen Alkoholismus immer wieder zu Zusammenbrüchen führte. Er war ein kranker Mann, uralt schon zu Beginn seiner Sechziger, ein Kettenraucher, der einen Sauerstofftank hinter sich herzog, so dass nicht nur seine Studenten fürchteten, er werde sich und sie möglicherweise dazu einmal versehentlich in die Luft jagen. Er hatte immer wieder zeitweise überhaupt kein Geld, aber er arbeitete mit stählerner Disziplin an jedem Tag, an dem er in der Lage war, vom Bett zum Schreibtisch zu kriechen.

Es lässt sich bei Yates kein Früh- von einem Spätwerk unterscheiden. Seine Figuren bewohnen denselben kleinen Teil der Welt, und Yates schreibt auch in den Achtzigern noch vom Leben der Menschen in der Mitte des Jahrhunderts. Doch jeder Roman nimmt sich noch einige weitere Krumen jener zerbröselnden Mitte der amerikanischen Gesellschaft vor, auf die Yates vom ersten Buch an seine Aufmerksamkeit richtete. Anders als einige seiner Zeitgenossen, John Cheever etwa, experimentierte Yates nicht mit der Form, in der er erzählte, nicht mit der Sprache, nicht mit Chronologie oder Plausibilität. Er war und blieb ein realistischer Erzähler, mit einem Adlerblick für die enormen Verformungen der menschlichen Seele unter dem Druck sozialer Konvention, verbunden mit der Kleinherzigkeit der eigenen Vorstellungen in einem Land, das auf blendend weiß lächelnden Optimismus gebürstet war.

Das heißt aber nicht, die Romane unterschieden sich nicht voneinander. "Cold Spring Harbor" gewinnt Komplexität nicht so sehr durch seine Figuren (die weniger eindrucksvoll sind als etwa April und Frank Wheeler oder Emily Grimes) als durch seine multiperspektivische Erzählhaltung. Mal folgen wir Charles, dessen Schicksal nach dem Krieg bis zur Pubertät des Sohnes in wenigen Sätzen erzählt wird, mal diesem inzwischen erwachsenen Sohn Evan, und als ein Autoschaden sie mit den Drakes zusammenbringt, auch den Mitgliedern jener vaterlosen Familie, in der vor allem die Mutter in einem befleckten Cocktailkleid vom Klassenaufstieg phantasiert und in der Bekanntschaft mit den Shepards ihre Chance sieht und sie mit allem, was sie hat, ergreift. Gloria Drake ist eine Frau, wie wir sie in jedem Yates-Roman finden (vielleicht, weil sie der Mutter des Autors so ähnlich ist). Gegen die Enttäuschung ihrer sozialen Aufstiegssehnsüchte trinkt sie tapfer an, während sie ihren beschränkten Schatz an Charme und Einsichten freimütig vor vollkommen fremden Menschen ausschüttet, zum Beispiel eben vor Charles und Evan Shepard.

Wo Status, Geld und auch Herkunft so viel zählen wie in der Mitte des amerikanischen Jahrhunderts, geht die Mittelklasse relativ schlecht ausgerüstet an den Start. Es darf nichts schiefgehen. Sobald eine Ehe zerbricht, ein Job verlorengeht, eine frühe Schwangerschaft die Heirat vor dem College erzwingt, sinken die kleinen Chancen auf gesellschaftlichen Aufstieg schon dahin. Angesichts dessen, was vermasselt wurde, schaut das Leben jämmerlich aus.

Vor ihrem ersten Kuss sitzt Evan mit Rachel in seinem Auto und schaut auf die Lichter Manhattans. Evan durchzuckt der Gedanke, "dass all die in Gelb, Orange und Rot getauchten Wolkenkratzer mit ihren zahllosen funkelnden Fenstern für etwas Sinnvolleres da waren als fürs Geschäftemachen; sie waren für ihn da, als hätte er sie sich herbei gewünscht, und als sei es ihr höherer Daseinszweck, seine Sehnsucht zu steigern und seine Träume zu beherbergen". Und dann geht es doch schief. Bei Yates gibt es keine ungeheuren Veränderungen in der letzten Minute, keine Erlösung, keine Rettung davor, von der Welt einfach zermalmt zu werden. Auch Evan wird letztlich vor der Welt, vor der Familie und der Liebe versagen, und niemand wird verblüfft darüber sein. Die Figuren, die Yates entwirft, haben keinen Kontakt zu sich selbst. Deshalb sind sie Verlorene. Groß werden sie, weil Yates über sie schreibt, als hätten sie ihre Seele noch zu verlieren.

Richard Yates: "Cold Spring Harbor".

Aus dem Englischen von Thomas Gunkel. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2015. 240 S., geb., 19,99 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.11.2015

Drachenjahre
In seinem letzten Roman zieht der große amerikanische
Autor Richard Yates die Summe seines Schaffens
VON CHRISTOPHER SCHMIDT
Heute würde man das, woran Gloria Drake leidet, als bipolare Störung bezeichnen – und zumindest im Fernsehen kann eine Frau, die damit geschlagen ist, bei der CIA Karriere machen, wie Carrie Mathison aus der Serie „Homeland“. Damals aber, Anfang der Vierzigerjahre in den USA, gab es nicht einmal einen Namen dafür; man behalf sich mit Verlegenheitswörtern wie „Stimmungsschwankungen“, „Labilität“ und sprach hinter vorgehaltener Hand von „Verrücktheit“. Der Begriff „Psychotherapie“ dagegen klang für die normalen Leute, als handle es sich um eine aus Europa eingeschleppte Kommunistenkrankheit.
  Als geschiedene Frau und alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, deren Ehe ihrer Krankheit nicht standgehalten hat, muss sich Gloria in der Anonymität der Großstadt New York verstecken, abtauchen ins Greenwich Village, wo die Sitten lockerer sind. Sozial isoliert und deklassiert haust sie in einem schäbigen Apartment, das nach Katzendreck stinkt, und tyrannisiert die Kinder mit ihren überzogenen Erwartungen. Gloria redet zu viel, und sie trinkt zu viel. Der starke Drink schon am frühen Morgen ist ihre einzige Medizin und Alkohol das gesellschaftlich akzeptierte Sedativum jener Jahre. Womit das zweite Tabu genannt wäre, das der große amerikanische Desillusionierungskünstler Richard Yates (1926-1992) in seinem letzten, nun erstmals auf Deutsch erschienenen Roman „Cold Spring Harbor“ umkreist. Denn auch das Alkoholproblem wird im Buch beharrlich verschleiert. „Neurasthenie“ lautet die offizielle Sprachregelung.
  Yates veröffentlichte diesen Roman 1986, aber die Handlung siedelte er im Jahr 1941 an. Dazwischen lagen sexuelle Revolution und Studentenunruhen, Counter Culture und Beat Generation – die Befreiungsbewegungen, die Amerika erlösen wollten vom puritanischen Erbe und vom Druck des Konformismus. Yates war ein literarischer Vorreiter dieser Umbrüche. Mit kaltem Grimm schrieb er über deren Prähistorie, wurde zum Chronisten der Mentalitätsgeschichte vor 1968. In seinem Altersroman, einem Konzentrat seines Schaffens, versammelt er noch einmal voll stiller Erbitterung die verdrängten Themen: Den Sex, der zur Besessenheit wird, wenn man erst heiraten muss, um ihn zu haben – woraus dann lauter unglückliche Familien hervorgehen. Die Obsession des sozialen Aufstiegs, die jene ins Leere stürzen lässt, für die der amerikanische Traum nicht in Erfüllung geht. Und das Diktat des positiven Denkens, das sich leicht in ein selbstzerstörerisches Ungeheuer verwandelt, in einen Drachen wie Gloria Drake.
  Als Richard Yates 1961 seinen ersten Roman „Zeiten des Aufruhrs“ publizierte, war er als Enthüllungsautor der amerikanischen Lebenslügen seiner Zeit voraus. Doch als acht Jahre später sein nächster Roman erschien, war der Trend, den er miterfunden hatte, schon wieder vorbei. So blieb er zeitlebens unterschätzt und verkannt; sein schlechtes Timing hatte ihn um die verdiente Anerkennung gebracht. Erst spät wurde Yates wiederentdeckt, und endlich erschienen auch auf Deutsch nach und nach seine schönen, ruhig und kraftvoll erzählten Romane und Storys.
  Und man erkennt sie alle wieder, die Motive und Figuren seines Schreibens, die „Cold Spring Harbor“ zusammenführt: Die Underdog-Arroganz aus „Eine gute Schule“ (1978) wird hier von Phil personifiziert, einem klemmigen Jungen, der den ganzen Sommer über jobben muss, um sich ein neues Tweedsakko für die Privatschule leisten zu können. An die Alkoholexzesse und psychotischen Schübe, die auch Yates’ eigene Dämonen waren, ist man seit „Ruhestörung“ (1975) gewöhnt. Und die Labilität einer klammernden Mutter kommt einem aus „Eine besondere Vorsehung“ (1969) ebenso bekannt vor wie die kaputten Ehen aus „Eine strahlende Zukunft“ (1984). Nur ein Thema, die Kunst, von der sich so viele seiner Figuren Heilung erhoffen, ist keines mehr im letzten Roman. Für den demoralisierten Yates der späten Jahre war Literatur als Lebensrettung offenkundig keine Option mehr.
  Wäre dieser Roman ein Gemälde, dann eines von Edward Hopper. Nicht weil er auf Long Island spielt und also am Meer, das Hopper so oft gemalt hat, sondern wegen der unerfüllten Sehnsüchte, die hier wie dort die Figuren befeuern – und deren Erlöschen Yates stoisch protokolliert. Getreu der Devise, dass eine Geschichte erst dann erzählt ist, wenn sie die schlimmstmögliche Wendung genommen hat. Yates erzählt von der kleinen Depression nach der großen, der geistigen Krise, die auf die materielle folgte. Auch das Auto, das der Roman immer wieder als Wunschmaschine in Szene setzt, weil es für soziale Mobilität steht, für vorehelichen Sex und für Wohlstand, taugt nicht als Fluchtfahrzeug aus der Katastrophe.
  Die Kinder sollen es einmal besser haben. Doch Evan, einziger Sohn eines frühpensionierten Infanterie-Captains und seiner ebenfalls alkoholkranken Frau, ist ein Sorgenkind. Den Aufstieg verbaut er sich durch Jugendkriminalität und eine kurze High-School-Ehe. Statt für das College zu sparen, versäuft Evan das wenige Geld, das er als einfacher Arbeiter verdient, und wenn Yates, der maliziöse Lakoniker, eine Wohnung als „pfirsichfarben“ beschreibt, weiß der Leser, dass deren Bewohner auf zu großem Fuße leben. Mit seinem blendenden Aussehen ist Evan ein echter Womanizer, auch Rachel wird von ihm betört und seine zweite Frau, doch dann zieht deren anstrengende Mutter Gloria zu dem jungen Paar. Wie ein Parasit in einem Wirtskörper nistet sie sich im gestrandeten Walfischkörper von Long Island ein. In der irrigen Meinung, dort wohnten nur reiche Leute, überschätzt sie grotesk den gesellschaftlichen Status von Evans Vater, auf den sie ein Auge geworfen hat.
  Immer häufiger flüchtet Evan aus den eigenen vier Wänden, in denen es keine Privatsphäre mehr gibt, und trifft irgendwann seine Ex wieder. Rachel ahnt davon nichts. Tragödie ist immer aus zweiter Hand, schreibt William Faulkner in „Schall und Wahn“. Bei Yates rattern die Figuren in ein vorgespurtes Unglück, doch dass Millionen andere ihr Schicksal teilen, mindert nicht die Wucht des Aufpralls. Als Rachel zu ihrem neugeborenen Sohn sagt, es sei ein Glück, dass aus ihm ein Mann werde, ist ihr die Tragweite dessen, was es bedeutet, in jener Zeit kein Mann zu sein, sondern eine alleinstehende Frau mit Kind, noch nicht bewusst. Um so mehr aber dem Autor und seinen Lesern. 
In seinen späten Jahren
war Kunst als Lebensrettung
für ihn keine Option mehr
            
    
  
  
Richard Yates: Cold Spring Harbor. Roman. Aus dem Englischen von Thomas Gunkel. DVA, München 2015. 240 Seiten, 19,99 Euro. E-Book 15,99 Euro.
Die Liebe ist ein Umsteigebahnhof: Kaum angekommen, wendet sie sich
bereits einem anderen zu. Wartendes Paar an einer Busstation, Pittsburgh 1943.
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