Der Roman cold turkey führt dem Leser vor Augen, was passiert, wenn man sich auf Drogen einlässt.
Der Hauptdarsteller heißt Andy und gerät im Prinzip nur durch einen unglücklichen Zufall in den Drogensumpf.
In der Schule hatte ihm sein Freund Michi ein Tütchen mit Hasch zugesteckt und ausgerechnet
Andy wurde erwischt, der zuvor nie mit Drogen in Kontakt war. Andy hält den Wert der Freundschaft…mehrDer Roman cold turkey führt dem Leser vor Augen, was passiert, wenn man sich auf Drogen einlässt.
Der Hauptdarsteller heißt Andy und gerät im Prinzip nur durch einen unglücklichen Zufall in den Drogensumpf.
In der Schule hatte ihm sein Freund Michi ein Tütchen mit Hasch zugesteckt und ausgerechnet Andy wurde erwischt, der zuvor nie mit Drogen in Kontakt war. Andy hält den Wert der Freundschaft hoch und verrät seinen Freund Michi, den Drogendealer nicht. Dieser erwidert seine Freundschaft aber leider nicht und so wird Andy der Schule verwiesen.
Seine Eltern sind entsetzt und glauben ihm nicht, sondern erzeugen massiven Druck auf ihn, drohen ihm mit einer schrecklichen vor ihm liegenden Zukunft. Und plötzlich wollen auch seine alten Freunde nichts mehr mit ihm zu tun haben.
Andy ist wütend und fühlt sich im Stich gelassen. Er reagiert mit dem Trotz, den viele Jugendliche kennen und lebt fortan nach dem Motto: Wenn ih mir sowieso alle nicht glaubt und vertraut, dann kann ich direkt das machen, was ihr von mir meint.
Und so gerät er quasi ausversehn in den Drogenrausch. Leider geht der Abstieg unaufhaltsam von statten, weil Andy allzu schnell die falschen Freunde hat und sich auch noch in eine Abhängige, eine sogenannte Fixeren, verliebt. Durch diese Liebe zu Natalie versinkt Andy endgültig in der Abhängigkeit.
Die Frage ist, ob der Drogenentzug ihn noch retten kann.
Der Autor lässt das offen, zumindest endet die Handlung mit der Einweisung Andys in eine Entzugsklinik.
Dort wird er entgiften müssen und hier erfährt der Leser, was es mit dem Titel des Romans auf sich hat: cold turkey - übersetzt kalter Truthahn. So in etwa sieht man aus, wenn man einen Entzug durchführt. Der Autor schildert es so, als ob man gleichzeitig, gähnen, frieren und schwitzen müsste. Die Körperhaare seien gesträubt und durch eine Gänsehaut sehe man eben aus wie ein kalter Truthahn.
Diese doch sehr drastische Beschreibung des Entzugs und auch die Schilderung der Drogenszene sind sehr abschreckend.
Hoffentlich bewahren sie viele Jugendliche vor dem Abrutschen in diese Szene.