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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Siegen, Veranstaltung: Die Mediengeschichte der populären Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf des musikwissenschaftlichen Seminars Die Mediengeschichte der populären Musik hat sich herauskristallisiert, dass der Begriff des Mediums weit gefächert ist und diesbezüglich verschiedene Definitionen und Perspektiven existieren. So stellt Höpflinger fest, dass die Kleidung in der Heavy Metal Szene oft als Kommunikations- beziehungsweise Verständigungsmedium fungiert und in diesem Zusammenhang auch vom…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Siegen, Veranstaltung: Die Mediengeschichte der populären Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf des musikwissenschaftlichen Seminars Die Mediengeschichte der populären Musik hat sich herauskristallisiert, dass der Begriff des Mediums weit gefächert ist und diesbezüglich verschiedene Definitionen und Perspektiven existieren. So stellt Höpflinger fest, dass die Kleidung in der Heavy Metal Szene oft als Kommunikations- beziehungsweise Verständigungsmedium fungiert und in diesem Zusammenhang auch vom sogenannten vestimentären Handeln als soziale Interaktion im Heavy Metal gesprochen wird. Heinz Hiebler beschreibt wiederum in seiner Geschichte der Tonspeicherung und der Tonträger, wie die Schallplatte als Unterhaltungs- aber auch als Werbemedium im frühen 20. Jahrhundert genutzt worden ist und Sänger wie Enrico Caruso mithilfe der Verbreitung der Schallplatte, als neues Massenmedium, zu Stars avancierten. Vor dem Hintergrund der vielen möglichen Perspektiven auf den Begriff des Mediums, habe ich mich in dieser Hausarbeit auf das Themenfeld der (medien-) materialbezogenen ästhetischen Strategien in Form der Collage-, Montage- sowie Samplingtechnik spezialisiert. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Formen dieser drei ästhetischen Strategien in der Musik der heutigen Zeit zu finden sind. Um diese Fragestellung nicht oberflächlich zu bearbeiten, beschäftige ich mich ausschließlich mit der deutschen Musikszene, genauer gesagt der Szene des deutschen Rap. Dies hat zwei Gründe: Zum einen ist die Musik respektive der Beat eines Rap Songs immer wieder auf stilistisch fremder schon existierender Musik aufgebaut und bildet seinen musikalischen Ursprung unter anderem aus dem Bereich des Funk, wie zum Beispiel mit dem Song Funky Drummer von James Brown aus dem Jahr 1970. Hierdurch birgt der Rap allgemein mögliche Anzeichen eines (medien-) materialbezogenen ästhetischen Verfahrens zum Beispiel in Form des Samplings. Zum anderen erlebte speziell der deutsche Rap in den letzten Jahren mit vielen neuen Künstlern, wie unter anderem Cro, Casper, Alligatoah, Rockstah, Sinan G sowie neuen Rapmusik-Stilen (Beispiel: Raop - eine neue Mischung aus Rap und Pop) einen Boom , welcher im Mai 2014 mit der Veröffentlichung des Albums King von Kollegah in einem finanziellen Höhepunkt mündete und nun sogar ein subkulturelles Rap-Genre (Gangsterrap) salonfähig machte.
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