Emotionale Blockaden
Zum Inhalt: Es handelt sich bei „Come on, Tiger!“ um den sechsten Band der Hard & Love Reihe der Autorin Sara-Maria Lukas und obwohl die bekannten Charaktere aus den ersten Bänden, also die gesamte Familie Carter auf ihrem Hof, hier eine Rolle spielen, kann man die Bücher
wunderbar einzeln lesen. Ich selbst habe auch (noch) Lücken in der Reihe und fand wunderbar in die…mehrEmotionale Blockaden
Zum Inhalt: Es handelt sich bei „Come on, Tiger!“ um den sechsten Band der Hard & Love Reihe der Autorin Sara-Maria Lukas und obwohl die bekannten Charaktere aus den ersten Bänden, also die gesamte Familie Carter auf ihrem Hof, hier eine Rolle spielen, kann man die Bücher wunderbar einzeln lesen. Ich selbst habe auch (noch) Lücken in der Reihe und fand wunderbar in die Geschichte hinein. Antonia hat sich in der Spedition Carter GmbH hochgearbeitet und ist mit dem Chef Steven Carter und seiner Frau Emma befreundet. Ihr liegt die Firma wirklich am Herzen und deswegen fällt ihr der Obdachlose, der sich auf dem Firmengelände rumtreibt natürlich auf. Nur ist der Obdachlose kein echter Obdachloser, sondern Mason Carter, ein Cousin aus Amerika, der Unregelmäßigkeiten in der Firma aufdecken will. Dumm nur, dass ihm Antonia in die Quere kommt und sie sich noch dazu als Zielscheibe für die Verbrecher präsentiert. Kurzerhand nimmt Mason sie mit in seinen BDSM-Resort in L.A., dort ist sie in Sicherheit und Mason kann sich so richtig um sie kümmern.
Zum Stil: Der Schreibstil der Autorin Sara-Maria Lukas ist wie immer locker und angenehm lesbar, so dass die Seiten auch in diesem Teil nur so dahinfliegen. Vor allem ist es die Spannung, um welches Verbrechen es sich handelt und wie die einzelnen Komponenten und Charaktere zusammenhängen. Wie bei allen Bänden der Hard & Love Reihe ist hier SM Teil der Liebesgeschichte und der Leser wird gut an das Thema BDSM herangeführt. Antonia ist nämlich an dieser Spielart durchaus interessiert, hat aber auch ganz eigene Probleme damit. Es sind diese Probleme, die Antonia anfangs etwas schwierig und nicht unbedingt sympathisch rüberkommen lassen, doch ich kann euch so viel verraten: es hat alles seine Gründe und die sind sehr emotional und erklären alles. Mason gibt Antonia eine Chance und die sollte man ihr als Leser auch geben.