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Welche Rolle spielt die Kategorie Gender für die Konstitution von Comic und Film?Véronique Sina geht dieser Frage anhand ausgewählter Comic- und Filmbeispiele wie Frank Millers »Sin City«, Enki Bilals »Immortel (ad vitam)« oder Matthew Vaughns »Kick-Ass« nach. Auf Basis einer detailreichen, vergleichenden Analyse beider Medien entwickelt sie das Konzept des performativen Comicfilms und verdeutlicht dabei gleichzeitig, wie sich Comic, Film und Gender wechselseitig generieren und produktiv aufeinander einwirken. Mit dieser Fokussierung auf die reziproke Beziehung der Performativität von Gender…mehr

Produktbeschreibung
Welche Rolle spielt die Kategorie Gender für die Konstitution von Comic und Film?Véronique Sina geht dieser Frage anhand ausgewählter Comic- und Filmbeispiele wie Frank Millers »Sin City«, Enki Bilals »Immortel (ad vitam)« oder Matthew Vaughns »Kick-Ass« nach. Auf Basis einer detailreichen, vergleichenden Analyse beider Medien entwickelt sie das Konzept des performativen Comicfilms und verdeutlicht dabei gleichzeitig, wie sich Comic, Film und Gender wechselseitig generieren und produktiv aufeinander einwirken. Mit dieser Fokussierung auf die reziproke Beziehung der Performativität von Gender sowie der Medialität des Performativen leistet die Studie einen wichtigen Beitrag zu den Gender-Media Studies.
Autorenporträt
Sina, VéroniqueVéronique Sina (Dr. phil.) ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Studiengangskoordinatorin im Bereich der Gender und Queer Studies an der Universität zu Köln (GeStiK) tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gender und Medien, Comic- und Intermedialitätsforschung (insbesondere die Korrelation von Comic und Film), Prozesse der Remedialisierung, Medienästhetik sowie Medien- und Kulturtheorie. Sie ist Mitbegründerin und Sprecherin der AG Comicforschung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM).
Rezensionen
»Eine differenzierte und stringente Arbeit [...], die an aktuelle intermediale und interdisziplinäre Diskurse anschließt und als Grundlage für zukünftige Arbeiten dienen kann, die eine Verbindung zwischen Comicforschung und Gender Studies bearbeiten.« Anna Beckmann, GENDER, 1 (2018) »Die Autorin analysiert sehr detailliert die Veränderungen des Aussehens und der Aktionen von Männern und Frauen zwischen Comic und Film. Sie stellt wechselseitige Generierungen und produktive Beeinflussungen fest. Hinweise auf andere Comics und ihre Verfilmungen erweitern das Spektrum der Untersuchung.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 09.06.2016 Besprochen in: Hertz 87.9, 20.05.2016