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Nach dem sich Scott McCloud in seinen ersten beiden Büchern »Comics richtig lesen« und »Comics neu erfinden« der Theorie und der Zukunft des Mediums Comic gewidmet hat, wendet er sich nun den praktischen Dingen zu. »Comics machen« schildert in gewohnt profunder und amüsanter Weise den Prozess des Comic-Schaffens. Hier lernt man alles über... - die Wahl des richtigen Bildausschnitts, um eine klare und stringente Geschichte zu erzählen. - die Aufteilung einer Seite, um den besten Lesefluss zu ermöglichen. - die gelungene Komposition von Texten und Bildern. - die Schaffung neuer und interessanter…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem sich Scott McCloud in seinen ersten beiden Büchern »Comics richtig lesen« und »Comics neu erfinden« der Theorie und der Zukunft des Mediums Comic gewidmet hat, wendet er sich nun den praktischen Dingen zu. »Comics machen« schildert in gewohnt profunder und amüsanter Weise den Prozess des Comic-Schaffens. Hier lernt man alles über... - die Wahl des richtigen Bildausschnitts, um eine klare und stringente Geschichte zu erzählen. - die Aufteilung einer Seite, um den besten Lesefluss zu ermöglichen. - die gelungene Komposition von Texten und Bildern. - die Schaffung neuer und interessanter Figuren. - den Gebrauch von Körpersprache, Gestik und Mimik, um den Figuren Leben einzuhauchen. - die Schaffung vielfältiger und glaubhafter Welten, in denen die Leser sich verlieren können. - die richtigen Zeichenwerkzeuge. - die verschiedenen Comicstile und Genres. Dieses Buch ist ein umfassender Wegweiser für alle, die selbst Comics machen wollen. Ganz gleich ob sie für Comics, Manga oder Graphic Novels schwärmen, ob sie zeichnen, Geschichten schreiben oder beides verbinden wollen.
Autorenporträt
Der in Kalifornien lebende Autor und Cartoonist wurde 1960 in Boston, Massachusetts, geboren. Nach seinem Collegeabschluss ging er nach New York und fing 1982 bei dem Comicverleger DC Comics im Production Department an. In seiner Freizeit entwickelte er seine erste eigene Superheldenserie "Zot", die ihm 1985 den Russ Manning Award als vielversprechendster Newcomer einbrachte. McCloud gilt als einer der führenden Comictheoretiker. Sein Werk "Comics richtig lesen" (1993) ist eine Analyse des Mediums Comic, welches die Vielseitigkeit und Tiefgründigkeit dieser Kunstform zu porträtieren versucht. Mithilfe einer autobiografischen Comicfigur führt McCloud den Leser in Form eines fortlaufenden Comics durch das Buch und gibt einen Überblick über die Geschichte, Sprache und die Darstellungsformen von Comics. Seine praktische Herangehensweise, ein theoretisches Werk nicht nur mit einzelnen Beispielen zu unterstützen, sondern es vollständig in der untersuchten Form zu verfassen, machte dieses Werk so bedeutend und brachte ihm Lob von namhaften Comic- und Graphic-Novel-Autoren wie Art Spiegelman, Will Eisner, Neil Gaiman und Garry Trudeau ein. 2000 folgte "Comics neu erfinden", welches sich noch stärker mit den formalen Aspekten aus "Comics richtig lesen" auseinandersetzt und zusätzlich das Potenzial des digitalen Zeitalters für die Comicbranche beleuchtet. Den vorläufigen Abschluss bildete 2006 "Comics machen" ein praktisch orientierter Wegweiser zum Verfassen von Comics und Graphic Novels. Seine comictheoretischen Bücher wurden in 16 Sprachen übersetzt. Scott McCloud ist zudem der Erfinder des 24-Stunden-Comics; eines Comics, der 24 Seiten umfasst und innerhalb von 24 Stunden komplett fertiggestellt werden muss. McCloud gilt als einer der ersten Comicautoren, die das Potenzial des Internets als Medium für den Comic entdeckten. Er selbst verfasst bereits seit Ende der neunziger Jahre digitale Comics, bei denen er lediglich den Entwurf auf Papier zeichnet und anschließend alles weitere digital bearbeitet. Sein aktuelles Werk produzierte er ausschließlich digital. Er verzichtete dabei fast vollständig auf die Verwendung von herkömmlichen Materialien. Neben seiner kreativen Arbeit ist McCloud Dozent für digitale Medien am M.I.T. Media Lab und der Smithsonian Institution. Scott McCloud lebt mit seiner Familie im US-Bundesstaat New England. Der in Kalifornien lebende Autor und Cartoonist wurde 1960 in Boston, Massachusetts, geboren. Nach seinem Collegeabschluss ging er nach New York und fing 1982 bei dem Comicverleger DC Comics im Production Department an. In seiner Freizeit entwickelte er seine erste eigene Superheldenserie "Zot", die ihm 1985 den Russ Manning Award als vielversprechendster Newcomer einbrachte. McCloud gilt als einer der führenden Comictheoretiker. Sein Werk "Comics richtig lesen" (1993) ist eine Analyse des Mediums Comic, welches die Vielseitigkeit und Tiefgründigkeit dieser Kunstform zu porträtieren versucht. Mithilfe einer autobiografischen Comicfigur führt McCloud den Leser in Form eines fortlaufenden Comics durch das Buch und gibt einen Überblick über die Geschichte, Sprache und die Darstellungsformen von Comics. Seine praktische Herangehensweise, ein theoretisches Werk nicht nur mit einzelnen Beispielen zu unterstützen, sondern es vollständig in der untersuchten Form zu verfassen, machte dieses Werk so bedeutend und brachte ihm Lob von namhaften Comic- und Graphic-Novel-Autoren wie Art Spiegelman, Will Eisner, Neil Gaiman und Garry Trudeau ein. 2000 folgte "Comics neu erfinden", welches sich noch stärker mit den formalen Aspekten aus "Comics richtig lesen" auseinandersetzt und zusätzlich das Potenzial des digitalen Zeitalters für die Comicbranche beleuchtet. Den vorläufigen Abschluss bildete 2006 "Comics machen" ein praktisch orientierter Wegweiser zum Verfassen von Comics und Graphic Novels. Seine comictheoretischen Bücher wurden in 16 Sprachen übersetzt. Scott McCloud ist zudem der Erfinder des 24-Stunden-Comics; eines Comics, der 24 Seiten umfasst und innerhalb von 24 Stunden komplett fertiggestellt werden muss. McCloud gilt als einer der ersten Comicautoren, die das Potenzial des Internets als Medium für den Comic entdeckten. Er selbst verfasst bereits seit Ende der neunziger Jahre digitale Comics, bei denen er lediglich den Entwurf auf Papier zeichnet und anschließend alles weitere digital bearbeitet. Sein aktuelles Werk produzierte er ausschließlich digital. Er verzichtete dabei fast vollständig auf die Verwendung von herkömmlichen Materialien. Neben seiner kreativen Arbeit ist McCloud Dozent für digitale Medien am M.I.T. Media Lab und der Smithsonian Institution. Scott McCloud lebt mit seiner Familie im US-Bundesstaat New England.