Graphic Novels sind bis jetzt nicht stark in den Fokus der Wissenschaft gerückt und werden als "Schundliteratur" gehandhabt. In der vorliegenden Arbeit wird "Die Menschenfabrik" von Michael Meier nach einer Erzählung von Oskar Panizza textlinguistisch und auf ihre Literarizität hin analysiert. Diese Analyse wird anhand eines Leseschwierigkeitstests, dem SMOG-Test, durchgeführt und anschließend werden die vorhandenen Erzählstrategien analysiert und mit jenen in Comics verglichen. Es soll gezeigt werden, dass sich Graphic Novels hinsichtlich ihrer Lesbarkeit von Comics unterscheiden, da die Graphic Novel aufgrund ihrer Abgeschlossenheit der Handlung, ihrer Komplexität des Wortschatzes und ihrer Textqualität einem literarischen Werk näher steht als ein Comic.
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