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Die Jugendforschung hat die Veränderung des Generationenverhältnisses im Hinblick auf unterschiedliche Wertvorstellungen untersucht, ohne auf das Thema Familie und Medien näher einzugehen. Andererseits fallen im Vergleich der Medienerfahrungen von Eltern und ihren Kindern mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede auf. Wie ist es zu erklären, dass der Medienumgang der Jugendlichen relativ problemlos im Zusammenleben von Eltern und Kindern in der Familie integriert werden kann? Die Antwort auf diese Frage ist zugleich eine Überraschung. Es gibt eine von den Familien selbst geprägte Kultur der…mehr

Produktbeschreibung
Die Jugendforschung hat die Veränderung des Generationenverhältnisses im Hinblick auf unterschiedliche Wertvorstellungen untersucht, ohne auf das Thema Familie und Medien näher einzugehen. Andererseits fallen im Vergleich der Medienerfahrungen von Eltern und ihren Kindern mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede auf. Wie ist es zu erklären, dass der Medienumgang der Jugendlichen relativ problemlos im Zusammenleben von Eltern und Kindern in der Familie integriert werden kann? Die Antwort auf diese Frage ist zugleich eine Überraschung. Es gibt eine von den Familien selbst geprägte Kultur der Ablösung. Die befragten Eltern greifen hierbei auf generationsspezifisch geprägte Medienerfahrungen aus ihrer eigenen Jugend in den 60er- und 70er-Jahren zurück. Im Anschluss an die Überlegungen von Karl Mannheim wird mit dem empirischen Vergleich der Medienerfahrungen von Eltern und Kindern die These untermauert, dass die heute andersartigen kulturellen Eintrittsformen der Jugendlichen in die Gesellschaft eine besondere Qualität eines familialen und eineskulturellen Wandels deutlich machen. Diese kulturellen Ausdrucksformen der heutigen Jugendgeneration machen das Novum dieser generationsspezifischen Kultur aus.