In der momentanen Krise wächst das gesellschaftliche Unbehagen am Kapitalismus. Viele Menschen fragen jetzt nach einer menschlicheren Alternative des Zusammenlebens. Eine Gesellschaft jenseits von Maximen wie Profit, Konkurrenz und Besitzdenken - ist das möglich? Michael Hardt und Antonio Negri, Autoren des Bestsellers "Empire", entwickeln in ihrem neuen großen Werk einen provozierend optimistischen Gesellschaftsentwurf. Dieser beruht nicht mehr auf dem neoliberalen Gegensatz von Privatbesitz und öffentlichem Eigentum, sondern auf der Idee des Gemeinsamen ("common"). Ressourcen wie Wasser, Luft und Pflanzen und immaterielle Güter wie Wissen und Information gehören uns allen. Wenn wir sie teilen, wird der Weg frei für eine gerechtere Gesellschaft, an der alle partizipieren können. Im Streit um das politische Profil des 21. Jahrhunderts bieten die Autoren ein zentrales Gegengewicht zu all jenen, die uns weismachen wollen, dass die derzeitige Politik- und Wirtschaftsform die einzig mögliche sei.
18.03.2010, Die Tageszeitung, Durch Liebe zum Ende des Eigentums: "Die Cheftheoretiker der antietatistischen Linken gehen auch hier wieder den Missständen im Kapitalismus nach, ohne bei einer bloßen Beschreibung zu verweilen. Vielmehr behaupten sie, dass aus den neuen (globalisierten und digitalisierten) Produktions- und Arbeitsverhältnissen auch die neue emanzipatorische Subjektivität erwächst."
19.03.2010, ak - analyse + kritik, Die Neukonstitution des Politischen: "Dieser Entwurf kommt keinen Tag zu früh. Es bleibt zu hoffen, dass er in seiner weitreichenden Bedeutung für die Linke wie für die politische Philosophie und Praxis der Gegenwart auch so verstanden wird."
19.03.2010, Deutschlandradio, Gemeinsam statt einsam: "Michael Hardt und Antonio Negri wollen weder das Eigentum abschaffen noch Wachstum verhindern. Auch im Ideal des Fortschritts sehen sie keinen Fluch. Sie wollen allerdings, dass alle darüber verfügen."
20.03.2010, Der Freitag Regiert euch selbst!: "Das Buch glänzt trotz einiger pathetischer Wendungen durch seinen Stil und ist mit viel Sprachgefühl und Fachkenntnis übersetzt worden. Nicht nur deshalb handelt es sich bei 'Common Wealth' um das bisher beste gemeinsame Werk von Michael Hardt und Antonio Negri. Das Buch ist konzentrierter geschrieben, ausgereifter und stimmiger als seine Vorgänger. Common Wealth bereichert linkes Denken auch dann, wenn man nicht alle Grundannahmen und Schlussfolgerungen teilt."
20.03.2010, Berliner Zeitung, Unser Reich komme: "Aus altem Marxismus und neuer französischer Philosophie sampeln Hardt und Negri den Sound autonomer urbaner Subkulturen."
22.03.2010, Der Spiegel, Das Lachen der Engel: "Eine leidenschaftliche Kritik des postmodernen Kapitalismus ... ein anregender, oft eindrucksvoller und manchmal imposanter Streifzug durch die linke Ideengeschichte."
03.04.2010, Süddeutsche Zeitung, Eine andere Welt denken: "Selbst wer die Ideen und Haltung der beiden Autoren ablehnt, den ermutigt ihr frischer Blick auf die Zustände und ihre analytische Herangehensweise dabei, selbst eine andere Welt für möglich zu halten."
16.12.2010, WOZ, Die Wochenzeitung Erkämpft das Gemeinsame: "Für die linke Theoriedebatte eine bereichernde Lektüre."
19.03.2010, ak - analyse + kritik, Die Neukonstitution des Politischen: "Dieser Entwurf kommt keinen Tag zu früh. Es bleibt zu hoffen, dass er in seiner weitreichenden Bedeutung für die Linke wie für die politische Philosophie und Praxis der Gegenwart auch so verstanden wird."
19.03.2010, Deutschlandradio, Gemeinsam statt einsam: "Michael Hardt und Antonio Negri wollen weder das Eigentum abschaffen noch Wachstum verhindern. Auch im Ideal des Fortschritts sehen sie keinen Fluch. Sie wollen allerdings, dass alle darüber verfügen."
20.03.2010, Der Freitag Regiert euch selbst!: "Das Buch glänzt trotz einiger pathetischer Wendungen durch seinen Stil und ist mit viel Sprachgefühl und Fachkenntnis übersetzt worden. Nicht nur deshalb handelt es sich bei 'Common Wealth' um das bisher beste gemeinsame Werk von Michael Hardt und Antonio Negri. Das Buch ist konzentrierter geschrieben, ausgereifter und stimmiger als seine Vorgänger. Common Wealth bereichert linkes Denken auch dann, wenn man nicht alle Grundannahmen und Schlussfolgerungen teilt."
20.03.2010, Berliner Zeitung, Unser Reich komme: "Aus altem Marxismus und neuer französischer Philosophie sampeln Hardt und Negri den Sound autonomer urbaner Subkulturen."
22.03.2010, Der Spiegel, Das Lachen der Engel: "Eine leidenschaftliche Kritik des postmodernen Kapitalismus ... ein anregender, oft eindrucksvoller und manchmal imposanter Streifzug durch die linke Ideengeschichte."
03.04.2010, Süddeutsche Zeitung, Eine andere Welt denken: "Selbst wer die Ideen und Haltung der beiden Autoren ablehnt, den ermutigt ihr frischer Blick auf die Zustände und ihre analytische Herangehensweise dabei, selbst eine andere Welt für möglich zu halten."
16.12.2010, WOZ, Die Wochenzeitung Erkämpft das Gemeinsame: "Für die linke Theoriedebatte eine bereichernde Lektüre."
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Christiane Grefes Kritik beginnt im Ton recht freundlich, aber sie endet als geharnischter Verriss! Hardt und Negri, die beiden linken Modephilosophen, die mit "Empire" und "Multitude" die Rastalocken des Altermondialismus an dünn gewordene Revolutionsträume knüpften, haben sich nun - so scheint es - den Begriff der "Commons" unter den Nagel gerissen. Wie lassen sich Gemeingüter wie Luft, Wasser, Gene oder kulturelle Leistungen von der Gemeinschaft verwalten, ohne zu Privatbesitz oder zu Verfügungsmassen von Staaten zu werden? Über diese Fragen wird in Amerika und Europa seit Jahren intensiv diskutiert, ohne dass diese Diskussion in den Publikumsmedien bisher wirklich widergespiegelt wurde. Grefe ist allerdings über diese Diskussion informiert,und gerade darum nicht besonders von Hardt und Negri beeindruckt. Sie haben für sie nicht viel mehr zu bieten als "marxistische Schnulzen" mit relativ locker sitzender Gewaltbereitschaft: Hauptsache, Kapitalismus, Familie und Staat werden abgeschafft. Die Rezensentin rät ab.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Durch Liebe zum Ende des Eigentums
"Die Cheftheoretiker der antietatistischen Linken gehen auch hier wieder den Missständen im Kapitalismus nach, ohne bei einer bloßen Beschreibung zu verweilen. Vielmehr behaupten sie, dass aus den neuen (globalisierten und digitalisierten) Produktions- und Arbeitsverhältnissen auch die neue emanzipatorische Subjektivität erwächst." (Die Tageszeitung, 18.03.2010)
Gemeinsam statt einsam
"Michael Hardt und Antonio Negri wollen weder das Eigentum abschaffen noch Wachstum verhindern. Auch im Ideal des Fortschritts sehen sie keinen Fluch. Sie wollen allerdings, dass alle darüber verfügen." (Deutschlandradio, 19.03.2010)
Die Neukonstitution des Politischen
"Dieser Entwurf kommt keinen Tag zu früh. Es bleibt zu hoffen, dass er in seiner weitreichenden Bedeutung für die Linke wie für die politische Philosophie und Praxis der Gegenwart auch so verstanden wird." (ak - analyse + kritik, 19.03.2010)
Regiert euch selbst!
"Das Buch glänzt trotz einiger pathetischer Wendungen durch seinen Stil und ist mit viel Sprachgefühl und Fachkenntnis übersetzt worden. Nicht nur deshalb handelt es sich bei 'Common Wealth' um das bisher beste gemeinsame Werk von Michael Hardt und Antonio Negri. Das Buch ist konzentrierter geschrieben, ausgereifter und stimmiger als seine Vorgänger. Common Wealth bereichert linkes Denken auch dann, wenn man nicht alle Grundannahmen und Schlussfolgerungen teilt." (Der Freitag, 20.03.2010)
Unser Reich komme
"Aus altem Marxismus und neuer französischer Philosophie sampeln Hardt und Negri den Sound autonomer urbaner Subkulturen." (Berliner Zeitung, 20.03.2010)
Das Lachen der Engel
"Eine leidenschaftliche Kritik des postmodernen Kapitalismus ... ein anregender, oft eindrucksvoller und manchmal imposanter Streifzug durch die linke Ideengeschichte." (Der Spiegel, 22.03.2010)
Eine andere Welt denken
"Selbst wer die Ideen und Haltung der beiden Autoren ablehnt, den ermutigt ihr frischer Blick auf die Zustände und ihre analytische Herangehensweise dabei, selbst eine andere Welt für möglich zu halten." (Süddeutsche Zeitung, 03.04.2010)
Erkämpft das Gemeinsame
"Für die linke Theoriedebatte eine bereichernde Lektüre." (WOZ Die Wochenzeitung, 16.12.2010)
"Die Cheftheoretiker der antietatistischen Linken gehen auch hier wieder den Missständen im Kapitalismus nach, ohne bei einer bloßen Beschreibung zu verweilen. Vielmehr behaupten sie, dass aus den neuen (globalisierten und digitalisierten) Produktions- und Arbeitsverhältnissen auch die neue emanzipatorische Subjektivität erwächst." (Die Tageszeitung, 18.03.2010)
Gemeinsam statt einsam
"Michael Hardt und Antonio Negri wollen weder das Eigentum abschaffen noch Wachstum verhindern. Auch im Ideal des Fortschritts sehen sie keinen Fluch. Sie wollen allerdings, dass alle darüber verfügen." (Deutschlandradio, 19.03.2010)
Die Neukonstitution des Politischen
"Dieser Entwurf kommt keinen Tag zu früh. Es bleibt zu hoffen, dass er in seiner weitreichenden Bedeutung für die Linke wie für die politische Philosophie und Praxis der Gegenwart auch so verstanden wird." (ak - analyse + kritik, 19.03.2010)
Regiert euch selbst!
"Das Buch glänzt trotz einiger pathetischer Wendungen durch seinen Stil und ist mit viel Sprachgefühl und Fachkenntnis übersetzt worden. Nicht nur deshalb handelt es sich bei 'Common Wealth' um das bisher beste gemeinsame Werk von Michael Hardt und Antonio Negri. Das Buch ist konzentrierter geschrieben, ausgereifter und stimmiger als seine Vorgänger. Common Wealth bereichert linkes Denken auch dann, wenn man nicht alle Grundannahmen und Schlussfolgerungen teilt." (Der Freitag, 20.03.2010)
Unser Reich komme
"Aus altem Marxismus und neuer französischer Philosophie sampeln Hardt und Negri den Sound autonomer urbaner Subkulturen." (Berliner Zeitung, 20.03.2010)
Das Lachen der Engel
"Eine leidenschaftliche Kritik des postmodernen Kapitalismus ... ein anregender, oft eindrucksvoller und manchmal imposanter Streifzug durch die linke Ideengeschichte." (Der Spiegel, 22.03.2010)
Eine andere Welt denken
"Selbst wer die Ideen und Haltung der beiden Autoren ablehnt, den ermutigt ihr frischer Blick auf die Zustände und ihre analytische Herangehensweise dabei, selbst eine andere Welt für möglich zu halten." (Süddeutsche Zeitung, 03.04.2010)
Erkämpft das Gemeinsame
"Für die linke Theoriedebatte eine bereichernde Lektüre." (WOZ Die Wochenzeitung, 16.12.2010)