Commons - die Welt gehört uns allen! Die nicht enden wollende globale Finanzkrise zeigt: Markt und Staat haben versagt. Deshalb verwundert es nicht, dass die Commons, die Idee der gemeinschaftlichen Organisation und Nutzung von Gemeingütern und Ressourcen, starken Zuspruch erfahren - nicht erst seit dem Wirtschaftsnobelpreis für Elinor Ostrom. Commons sind wichtiger denn je. Sie beruhen nicht auf der Idee der Knappheit, sondern schöpfen aus der Fülle.Dieser Band mit Beiträgen von 90 internationalen Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft stellt ein modernes Konzept der Commons vor, das klassische Grundannahmen der Wirtschafts- und Gütertheorie radikal in Frage stellt und eine andere Kultur des Miteinanders skizziert.
»Das Buch ist Wutmaschine und Hoffnungsschimmer zugleich. Wutmaschine, weil es von Entwicklungen wie dem Raubbau an der Erde erzählt und von der Missachtung gegenüber den Menschenrechten, wenn es um ökonomische Interessen geht. Hoffnungsschimmer, weil es gleichzeitig gelebte Alternativen, verheißungsvolle Lücken, Umbrüche und innovative Regelungen dokumentiert, die alle auf der Idee der Commons und des Commoning beruhen.« Magdalena Freudenschuß, Südlink, 161 (2012) »Warum lesen? Um zu sehen, wie digitalen Netzbürgern bekannte Konzepte wie Wikipedia oder Linux auf so ziemlich alle gesellschaftlichen Bereiche angewandt werden können.« Ole Reißmann, Spiegel online, 23.07.2012 »Der Antwort auf die Frage, was 'das gute Leben' ausmacht, kommt man mit diesem Buch sicherlich ein Stückchen näher.« Max Wandel, LateinamerikaNachrichten, 7/8 (2012) »Ich empfehle nicht nur dem transcript Verlag zuliebe die Druckversion. Es lohnt sich, die Vielfalt der Argumentationen und praktischen Beispiele in aller Ruhe durchzugehen. 25 Euro sind für das Gebotene ein bescheidener Preis. Für öffentliche Bibliotheken, auch Commons, eigentlich ein Muss.« Hans Steiger, P.S., 05.07.2012 »Besonders hervorzuheben ist die internationale Ausrichtung und Bearbeitung des vielschichtigen Themas durch Autorinnen und Autoren aus 30 Ländern, sodass die Leser nicht nur regional und lokal, sondern eben auch global die Bedeutung und Wichtigkeit des neuen Commons-Diskurses erkennen können.« Julia Kiesow, www.pw-portal.de, 6 (2012) »Eine wahre Fundgrube für Projekte, die Ressourcen gemeinschaftlich selbstverwalten.« Grit Fröhlich, Oya, 15 (2012) »Das wichtige Buch [...] gibt einen Überblick über einen bedeutenden Teil der aktuellen internationalen Diskussion.« Dieter Kramer, Kulturation, 6 (2012) »Obwohl ihre Formel im Grunde recht simpel ist, trifft die Commons-Bewegung einen Nerv.« Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung, 22.05.2012 »Das neue Paradigma der Gemeingüter kompakt in Theorie und Praxis. Es kommt genau zur richtigen Zeit, um das Allmende-Fieber weiter anzuheizen und die Commons auch der akademischen Diskussion bestens zugänglich zu machen. Das Buch soll in alle Uni-Bibliotheken im deutschsprachigen Raum.« Lara Mallien, www.oya-online.de, 28.04.2012 Besprochen in: www.3sat.de, 20.02.2014, Gerd Scobel Kochen ohne Knochen, 11/2 (2013) Umweltzeitung, 11/12 (2013), Uwe Meier PERIPHERIE, 129 (2013), Reinhart Kößler www.umweltzentrum-braunschweig.de, 26.11.2013 fiber, 21 (2012), Sabine Benzer Zeitschrift für Sozialökonomie, 174/175 (2012), Annette Jensen http://www.centrum3.at ila, 358/9 (2012), Werner Rätz SWR2 Forum Buch, 26.08.2012, Martin Zähringer Andruck - Das Magazin für Politische Literatur, Deutschlandfunk, 20.08.2012, Sonja Ernst Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27.05.2012, Benedikt Coekoll/Christian Siedenbiedel ver.di publik, 5 (2012), Annette Jensen www.globe-spotting.de, 07.05.2012, Uwe Hoering netzpolitik.org, 23.04.2012, Markus Beckedahl Umweltbriefe, 7 (2012) www.swiss-architects.com, 21.06.2012, Inge Beckel socialnet.de, 6 (2012), Jos Schnurer Rundbrief Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, 146/4 (2012) Nachrichten von der Umweltbibliothek Leipzig, 3 (2012), Florian Quitzsch (Weitere Quellen und einen Überblick zur Blogosphäre unter http://commonsblog.wordpress.com/das-buch-el-libro/ )