Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für industrielles, Management Lehrstuhl für Industriebetriebslehre und Technologiemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: "Without knowledge, an organization could not organize itself; it would be unable to maintain itself as a functioning enterprise."
Mit dieser Aussage machten DAVENPORT/PRUSAK bereits vor über 10 Jahren darauf aufmerksam, dass Wissen einen, wenn nicht den entscheidenden Faktor für ein gut funktionierendes Unternehmen darstellt. "Wissen und Informationen gewinnen vor dem Hintergrund zum Teil rasanter gesellschaftlicher Veränderungen auch in der Bundeswehr - als Spiegelbild der Gesellschaft - eine immer größere Bedeutung". Bedingt durch den demografischen Wandel, die zunehmende weltweite technische Vernetzung sowie die Abschaffung bzw. Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht sieht sich auch die Bundeswehr als Unternehmen einem zunehmenden Wettbewerb mit der zivilen Wirtschaft um adäquaten Nachwuchs ausgesetzt. Dies trifft besonders für den Bereich der jungen, fitten und motivierten Bewerber zu, die später z.T. auch wichtige Führungspositionen einnehmen sollen. Erschwerend hinzu kommt, dass sich die Bundeswehr dieser Herausforderung mitten in einer Reform- bzw. Transformationsphase mit signifikanter Personalreduzierung stellen muss.
Die Bundeswehr hat das strukturelle Defizit, dass gerade die akademisch gebildeten Führungskräfte im Durchschnitt alle zwei bis drei Jahre eine neue Verwendung bzw. einen neuen Dienstposten antreten. Und in nicht wenigen Fällen geschieht dies ohne eine ordentliche Übergabe an den Nachfolger, meist weil dieser, aus unterschiedlichsten Gründen, noch nicht verfügbar ist. Mit dem wegversetzten Offizier geht jedoch auch das auf dem ursprünglichen Dienstposten aufgebaute Wissen
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Mit dieser Aussage machten DAVENPORT/PRUSAK bereits vor über 10 Jahren darauf aufmerksam, dass Wissen einen, wenn nicht den entscheidenden Faktor für ein gut funktionierendes Unternehmen darstellt. "Wissen und Informationen gewinnen vor dem Hintergrund zum Teil rasanter gesellschaftlicher Veränderungen auch in der Bundeswehr - als Spiegelbild der Gesellschaft - eine immer größere Bedeutung". Bedingt durch den demografischen Wandel, die zunehmende weltweite technische Vernetzung sowie die Abschaffung bzw. Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht sieht sich auch die Bundeswehr als Unternehmen einem zunehmenden Wettbewerb mit der zivilen Wirtschaft um adäquaten Nachwuchs ausgesetzt. Dies trifft besonders für den Bereich der jungen, fitten und motivierten Bewerber zu, die später z.T. auch wichtige Führungspositionen einnehmen sollen. Erschwerend hinzu kommt, dass sich die Bundeswehr dieser Herausforderung mitten in einer Reform- bzw. Transformationsphase mit signifikanter Personalreduzierung stellen muss.
Die Bundeswehr hat das strukturelle Defizit, dass gerade die akademisch gebildeten Führungskräfte im Durchschnitt alle zwei bis drei Jahre eine neue Verwendung bzw. einen neuen Dienstposten antreten. Und in nicht wenigen Fällen geschieht dies ohne eine ordentliche Übergabe an den Nachfolger, meist weil dieser, aus unterschiedlichsten Gründen, noch nicht verfügbar ist. Mit dem wegversetzten Offizier geht jedoch auch das auf dem ursprünglichen Dienstposten aufgebaute Wissen
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