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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Erwachsenenpädagogik/Lebenslanges Lernen), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Lernumgebungen hochqualifizierte Erwachsene ("ExpertInnen" in einem Fachgebiet) benötigen, um ihr vorhandenes Fachwissen innovativ weiter zu entwickeln, zu reflektieren und zu erneuern. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die Autorin vor allem mit den Potenzialen der Zusammenarbeit von WissensträgerInnen in informell organisierten…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Erwachsenenpädagogik/Lebenslanges Lernen), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Lernumgebungen hochqualifizierte Erwachsene ("ExpertInnen" in einem Fachgebiet) benötigen, um ihr vorhandenes Fachwissen innovativ weiter zu entwickeln, zu reflektieren und zu erneuern. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die Autorin vor allem mit den Potenzialen der Zusammenarbeit von WissensträgerInnen in informell organisierten Lernumgebungen.

Im Theorieteil der Arbeit wird diesbezüglich insbesondere das Konzept der "Communities of Practice" (CoP) vorgestellt und im aktuellen lehr-/lerntheoretischen Diskurs der Erwachsenenbildung/Weiterbildung eingebettet. Ziel der Arbeit ist es dabei, ein aktuelles, theoretisches Begriffsverständnis von CoP zu entwickeln. Die Arbeit schließt mit einer eigenen aktuellen Begriffsdefinition,sowie einem Analyseraster zur Identifiktation von CoP in der Forschungspraxis.

Das erarbeitete Analyseraster findet im empirischen Teil der Arbeit Anwendung. Dort wurden im Rahmen einer Einzelfallanalyse Gruppendiskussionen mit TeilnehmerInnen einer informellen Gruppe aus WissenschaftlerInnen (ExpertInnen aus dem Bildungsbereich) als potenzielle CoP durchgeführt und qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertet. Der Fokus der Auswertung der Gruppendiskussionen lag auf der Herausarbeitung der individuellen Motive der Zusammenarbeit in diesen informellen und freiwilligen Zusammenkünften, oft auch außerhalb der Arbeitszeit. Es wurde der zentralen Frage nachgegangen: Welche Potenziale ziehen erwachsene Lernende in ihrer Rolle als ExpertInnen aus der Zusammenarbeit und dem gemeinsamen Lernen in informell organisierten Lernumgebungen, wie CoP?

Die vorliegende Forschungsarbeit identifiziert letztlich 5 zentrale Faktoren und Motive für die Zusammenarbeit in informell organisierten Lernumgebungen, als CoP. Vor allem in Abgrenzung zu den in der Erwachsenen-/Weiterbildung etablierten formalen Lernformaten und -umgebungen (z.B. das klassische Seminargeschehen) bietet das Lernen innerhalb einer informell organisierten CoP spezifische Vorteile. Die Ergebnisse der Arbeit resultieren in Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Initiierung und Moderation von CoP, als professionelle Lerngemeinschaften unter ExpertInnen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
VITA Seit April 2016: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Lebenslanges Lernen an der Fernuniversität in Hagen, Projektkoordinatorin im Drittmittelprojekt: "Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Berlin Link zum Projekt: http://www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de/ 10/2013 ¿ 02/2016: Master of Arts Erwachsenenpädagogik/Lebenslanges Lernen an der Humboldt-Universität zu Berlin 09/2015 ¿ 01/2016: Auslandsaufenthalt als Stipendiatin des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für einen 4-monatigen Fachkräfteaustausch in Namibia und Südafrika 2013 - 2015: Studentische Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement (FWB) an der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW) in Berlin 2009 - 2013: Bachelor of Arts Soziologie und Pädagogik (Schwerpunkt: Beruf und Wirtschaft) an der Universität Kiel 2009 - 2013: Erste praktische Erfahrungen in der betrieblichen Personalentwicklung verschiedener deutscher Konzerne, Weiterbildung zur Team- und Outdoortrainerin, Mitarbeit an verschiedenen Berufsbildungsforschungsprojekten als Werkstudentin im norddeutschen Raum FORSCHUNGSINTERESSEN: - Weiterbildungsforschung und ¿management (auch im internationalen Kontext) - Lehr-/Lernkulturen in der betrieblichen und hochschulischen Weiterbildung, Verzahnung von Theorie und Praxis - Wissensmanagement durch Netzwerke und ExpertInnen-Communities in Unternehmen und Hochschulen - Informelles Lernen und Work-based-learning - E-Learning und Blended-Learning-Konzepte AKTUELLE PUBLIKATIONEN: Cendon, E. unter Mitarbeit von Tina Basner (2016): Gemeinsam forschen. Action Research als Arbeitsform der wissenschaftlichen Begleitung. In: Cendon, E., Mörth, A. & Pellert, A. (Hrsg.): Theorie und Praxis verzahnen: Lebenslanges Lernen an Hochschulen. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs ¿Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen¿. Band 3. Münster: Waxmann, S.25-44. Zum Buch: https://www.waxmann.com/waxmann-autor/?no_cache=1&tx_p2waxmann_pi2%5Bperson%5D=PER109518&tx_p2waxmann_pi2%5Baction%5D=show&tx_p2waxmann_pi2%5Bcontroller%5D=Person&cHash=e93ce0690e6d874b88b5ddf90f2a53d6 Cendon, E. & Dehnbostel, P. (2015). Validation of Non-Formal/Informal Learning in Russian Higher Education (under assistance of Tina Basner & Yvette Pavlicek). Berlin: University for Professional Studies.