Nach über 20 Jahren zunehmender politischer Stabilität und wirtschaftlichem Wachstum ist Uganda zurück auf der touristischen Landkarte. Mit Blick auf den einsetzenden Massentourismus im benachbarten Kenia wurde sehr früh erkannt, wie wichtig der Erhalt der einzigartigen Natur Ugandas ist und somit eine kontrollierte touristische Entwicklung im Sinne eines nachhaltigen Tourismus notwendig ist. Zudem wurde erkannt, dass dieses Ziel am ehesten im Einklang mit der ansässigen Bevölkerung zu erreichen ist. Das Konzept des Community-based Tourism (CBT) ist daher Gegenstand dieser Arbeit. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit werden die theoretischen Grundlagen des CBT als neue Tourismusform und als ein Instrument nachhaltiger Entwicklung am Fallbeispiel Uganda vorgestellt. Durch Interviews mit Experten, Communities und Touristen vor Ort wird im zweiten und dritten Teil versucht, CBT in Uganda aus verschiedenen Blickwinkeln vorzustellen. Im letzten Teil der Arbeit werden schließlich dieeinzelnen Ergebnisse zusammengetragen und geeignete Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Gestaltung des CBT in Uganda abgeleitet.