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Die Frage, ab wann der Genuss von Alkohol zu einer behandlungsbedürftigen Krankheit wird, stellt sich nicht nur dem einen oder anderen Konsumenten, sondern auch vielen Fachleuten. Die Einstellung in der Bevölkerung zum Thema Alkohol ist ambivalent und viele Menschen wissen wenig über das Phänomen der Alkoholabhängigkeit. Das Thema wird unter den Konsumenten nicht ernst genug genommen, wodurch bis zu einer effektiven Behandlung oft viele Jahre vergehen. In der Fachwelt wird die Thematik der Alkoholabhängigkeit seit einigen Jahrzehnten umfassend untersucht und ausführlich dokumentiert. Das…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage, ab wann der Genuss von Alkohol zu einer behandlungsbedürftigen Krankheit wird, stellt sich nicht nur dem einen oder anderen Konsumenten, sondern auch vielen Fachleuten. Die Einstellung in der Bevölkerung zum Thema Alkohol ist ambivalent und viele Menschen wissen wenig über das Phänomen der Alkoholabhängigkeit. Das Thema wird unter den Konsumenten nicht ernst genug genommen, wodurch bis zu einer effektiven Behandlung oft viele Jahre vergehen. In der Fachwelt wird die Thematik der Alkoholabhängigkeit seit einigen Jahrzehnten umfassend untersucht und ausführlich dokumentiert. Das vorliegende Buch fügt hier einen neuen und aktuellen Baustein ein: Das aus den USA stammende therapeutische Konzept des Community Reinforcement Approach zur Behandlung alkoholabhängiger Menschen wird als Tätigkeitsfeld der Sozialen Arbeit im deutschen Suchthilfesystem beleuchtet.
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Autorenporträt
Dörthe Badenschier wurde 1977 in der Hansestadt Lübeck geboren. Ihr Studium der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Kiel schloss sie im Jahre 2011 mit dem akademischen Grad der Diplom-Sozialpädagogin (FH) erfolgreich ab. Bereits während ihrer Ausbildung und beruflichen Tätigkeit als Erzieherin war sie mit der Begleitung psychisch kranker Menschen befasst. Im Rahmen ihres Studiums kam sie in der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen in Schwerin mit dem Community Reinforcement Approach (CRA) in Berührung. In der Folge beschäftigte sie sich intensiv mit der bis dahin noch nicht beschriebenen Rolle der Sozialen Arbeit in diesem jungen Therapieverfahren.