Die Rohingyas sind eine der am stärksten verfolgten Nationen, die staatlich orchestrierte Folter und Massenbrutalität erlebt haben. Die international anerkannte Untersuchungskommission zu den Gräueltaten Myanmars an den Rohingyas bezeichnete die Verfolgung als "Lehrbuchbeispiel für ethnische Säuberung", und die internationale Gemeinschaft kennt sie als ein Massaker bei Tageslicht. Sie flohen ins nahe gelegene Bangladesch, da sie innerhalb Myanmars keine andere Wahl hatten. Um die Situation der Rohingya in Bangladesch zu verstehen, befinden sich die Akteure der humanitären Hilfe in einem großen Dilemma. Die Geschichte der Rohingyas als Nation und auch die Pläne der humanitären Hilfe sind wichtig, um sich ein klares Bild vom Kontext zu machen. Ich hoffe, dass dieses Buch den Fachleuten der humanitären Hilfe helfen wird, einen leichteren Weg für ihre Karriere und ihr Verständnis zu finden.