Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor einem großen, grauen Computer sitzt ein fünfjähriges Kind und schießt am Bildschirm Flugzeuge ab. Seine Augen, die hinter dicken Brillengläsern stecken, sind starr auf das Spiel gerichtet. Es ist blass, weil es seit Tagen nicht draußen gespielt hat. Computer und Kinder - dabei haben manche Eltern ein solches Bild vor Augen. Sie haben Angst, dass ihr Kind keine Freundschaften mehr pflegt und den Bezug zur Realität verliert. Sie fürchten, dass es keinen Spaß mehr an Spiel, Bewegung und Sport hat. Für andere Eltern jedoch kann die Begegnung mit dem Computer nicht früh genug stattfinden. Sie setzen ihre Kleinkinder vor speziell für Babys entwickelte Programme, in der Meinung, nur so könnten diese auf die heutige Gesellschaft vorbereitet werden. Und auch die Experten streiten: Ab welchem Alter kann ein Kind mit dem Computer umgehen? Sollte man den Kleinen nicht ihre Kindheit lassen, bevor sie die schwierige Welt der "künstlichen Intelligenz" betreten, in der ihnen möglicherweise alle Kreativität genommen wird? Oder ist ein spielerischer Umgang mit den neuen Medien schon im Kindergartenalter und in der Schule ein Muss, wenn aus den Kleinen mal etwas werden soll? Fest steht: Der Computer ist heute zum Alltagsmedium geworden. Und er wird in den nächsten Jahrzehnten eine noch größere Rolle in unseren Leben spielen. Für Kinder ist er eines von vielen Freizeitmedien, die beinnahe in jedem Haushalt zur Verfügung stehen. Er ist ihnen nicht weniger vertraut als der Fernseher oder das Radio. Kinder haben keine Angst vor Technik und wollen den Umgang mit dem Computer! Die eigentliche Frage lautet: "Wie gehen die Erwachsenen damit um?" [...]
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