This volume presents the multivariate tools and production technologies of digital music culture and their diverse manifestations in a historical context. It also discusses their complex interrelationships, thus furnishing a comprehensive survey of the potentials of all currently used methods.
Im beginnenden 21. Jahrhundert ist der Umgang mit Musik ohne digitale Technologien nicht mehr denkbar: bei ihrer Rezeption und Produktion spielt der Computer eine zentrale Rolle. Spezielle Hardware und Software sind mittlerweile allgemein verfügbar, zwischen einem stationären und einem portablen Musikstudio in Form eines Notebooks besteht qualitativ kein Unterschied mehr. Spezielle Anwendungen und neue musikalische Techniken haben die Arbeit von Komponisten und Musikern grundlegend verändert und zu neuen Gestaltungsmöglichkeiten und Musikstilen ganz eigener Ästhetik geführt.
Zwischen dem traditionellen Notensatz und neuen, aus der digitalen Wesenheit abgeleiteten Verfahren wie z.B. der musikalische Programmierung, liegen vielfältige Anwendungen: sie betreffen die Klangaufzeichnung und -verarbeitung, die Klangsynthese und die automatisierte Steuerung von musikalischen Abläufen. Das Verständnis ihrer praktischen Handhabung basiert auf der Erkenntnis ihrer jeweiligen technologischen und historischen Wurzeln. Die spezifischen Schnittstellen der neuen musikalisch-digitalen Anwendungen orientieren sich dabei einerseits an analogen Vorbildern oder greifen Gestaltungsmöglichkeiten auf, die weit über das traditionelle Musizieren mit seinen etablierten Gesten hinausweisen.
Die zunehmende Vielfalt von musikalischen "Applikationen" durch die Tablet-Computer verleihen der musikalischen Produktion zudem eine Dimension, die zwischen Expertentum und spielerischer Umgangsform angesiedelt ist.
Im beginnenden 21. Jahrhundert ist der Umgang mit Musik ohne digitale Technologien nicht mehr denkbar: bei ihrer Rezeption und Produktion spielt der Computer eine zentrale Rolle. Spezielle Hardware und Software sind mittlerweile allgemein verfügbar, zwischen einem stationären und einem portablen Musikstudio in Form eines Notebooks besteht qualitativ kein Unterschied mehr. Spezielle Anwendungen und neue musikalische Techniken haben die Arbeit von Komponisten und Musikern grundlegend verändert und zu neuen Gestaltungsmöglichkeiten und Musikstilen ganz eigener Ästhetik geführt.
Zwischen dem traditionellen Notensatz und neuen, aus der digitalen Wesenheit abgeleiteten Verfahren wie z.B. der musikalische Programmierung, liegen vielfältige Anwendungen: sie betreffen die Klangaufzeichnung und -verarbeitung, die Klangsynthese und die automatisierte Steuerung von musikalischen Abläufen. Das Verständnis ihrer praktischen Handhabung basiert auf der Erkenntnis ihrer jeweiligen technologischen und historischen Wurzeln. Die spezifischen Schnittstellen der neuen musikalisch-digitalen Anwendungen orientieren sich dabei einerseits an analogen Vorbildern oder greifen Gestaltungsmöglichkeiten auf, die weit über das traditionelle Musizieren mit seinen etablierten Gesten hinausweisen.
Die zunehmende Vielfalt von musikalischen "Applikationen" durch die Tablet-Computer verleihen der musikalischen Produktion zudem eine Dimension, die zwischen Expertentum und spielerischer Umgangsform angesiedelt ist.