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Der Einsatz von Computeralgebrasystemen bzw. die ständige Verfügbarkeit von computeralgebratauglichen Taschenrechnern im Mathematikunterricht führen zu einer Verschiebung der Schwerpunkte. Operative, handwerkliche Tätigkeiten, wie z.B. das Ableiten von Funktionen, das Auffinden von Stammfunktionen oder das Lösen von Gleichungen, verlieren gegenüber dem Vorgang des Modellierens an Bedeutung. Die Arbeit berichtet über Unterrichtsversuche, in deren Rahmen computeralgebrataugliche Taschenrechner im Analysisunterricht der Sekundarstufe II eingesetzt wurden. Einfache Wachstumsprozesse bzw. Inhalte…mehr

Produktbeschreibung
Der Einsatz von Computeralgebrasystemen bzw. die ständige Verfügbarkeit von computeralgebratauglichen Taschenrechnern im Mathematikunterricht führen zu einer Verschiebung der Schwerpunkte. Operative, handwerkliche Tätigkeiten, wie z.B. das Ableiten von Funktionen, das Auffinden von Stammfunktionen oder das Lösen von Gleichungen, verlieren gegenüber dem Vorgang des Modellierens an Bedeutung. Die Arbeit berichtet über Unterrichtsversuche, in deren Rahmen computeralgebrataugliche Taschenrechner im Analysisunterricht der Sekundarstufe II eingesetzt wurden. Einfache Wachstumsprozesse bzw. Inhalte der Differential- und Integralrechnung werden ausführlich dargestellt. Eine besondere Beachtung findet dabei die Begriffsbildung, bei der unterschiedliche Darstellungsformen (numerisch, grafisch und symbolisch) intensiv genutzt werden. Abschließend werden didaktische und methodische Überlegungen zum Einsatz von Computeralgebrasystemen im Mathematikunterricht der Sekundarstufe II angestellt.
Autorenporträt
Mag. Dr. Klaus Aspetsberger studierte Mathematik und Physik an der Johannes Kepler Universität in Linz. 2005 promovierte er in Didaktik der Mathematik. Er unterrichtet an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich in Linz.