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Menschliche Sprache wird in der traditionellen Softwaretechnik als Problem betrachtet. Sie gilt als ungenügend zur Spezifikation und Entwicklung von Computeranwendungen. Die Flexibilität und Offenheit normaler Sprache ermöglicht es auf der anderen Seite, über immer neue Bereiche auf verschiedenste Art zu kommunizieren und zu reflektieren. Wie kann diese kreative Seite menschlicher Sprache bei Entwicklung und Gestaltung von Software berücksichtigt werden? Anhand des Begriffs der symbolischen Maschine von Sybille Krämer und der Sprachtheorien Humboldts und des späten Wittgensteins werden die im…mehr

Produktbeschreibung
Menschliche Sprache wird in der traditionellen Softwaretechnik als Problem betrachtet. Sie gilt als ungenügend zur Spezifikation und Entwicklung von Computeranwendungen. Die Flexibilität und Offenheit normaler Sprache ermöglicht es auf der anderen Seite, über immer neue Bereiche auf verschiedenste Art zu kommunizieren und zu reflektieren. Wie kann diese kreative Seite menschlicher Sprache bei Entwicklung und Gestaltung von Software berücksichtigt werden? Anhand des Begriffs der symbolischen Maschine von Sybille Krämer und der Sprachtheorien Humboldts und des späten Wittgensteins werden die im Kontext der Argumentation wichtigen Eigenschaften formaler und normaler Sprache herausgearbeitet. Ansätze zur Gestaltung von Computeranwendungen, die ihre Einbettung in normale Sprache berücksichtigen, und zur Einbeziehung von normaler Sprache in die Softwareentwicklung werden aufgezeigt.
Autorenporträt
Die Autorin: Yvonne Dittrich wurde 1964 geboren. Studium der Informatik mit den Nebenfächern Pädagogik und Datenschutzrecht an der Technischen Hochschule Darmstadt. 1989 Abschluß des Studiums mit einer interdisziplinären Diplomarbeit. 1991 bis 1996 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Angewandte und Sozialorientierte Informatik der Universität Hamburg. Zur Zeit Dozentin am Department of Computer Science and Business Administration, University of Karlskrona-Ronneby, Schweden, im Rahmen des interdisziplinären Studiengangs 'People, Computer, Work'.