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NEIN zur Computersucht - JA zum vernünftigen Umgang mit Medien.Ist Ihr Kind kaum noch vom Computer weg zu bekommen? Surft es womöglich auch nachts im Internet? Es werden sich auch seine schulischen Leistungen verschlechtert haben. Auch andere Interessen werden vernachlässigt? Ohne Ihre Unterstützung wird es sich weiter von seiner Umgebung isolieren und in Scheinwelten eintauchen. Der hemmungslose Umgang mit Internet, Computer und Fernseher wird zum bedrohlichen Phänomen. Die geistige und körperliche Entwicklung nimmt Schaden.Der Ratgeber klärt über die Gefahren auf und gibt konkrete…mehr

Produktbeschreibung
NEIN zur Computersucht - JA zum vernünftigen Umgang mit Medien.Ist Ihr Kind kaum noch vom Computer weg zu bekommen? Surft es womöglich auch nachts im Internet? Es werden sich auch seine schulischen Leistungen verschlechtert haben. Auch andere Interessen werden vernachlässigt? Ohne Ihre Unterstützung wird es sich weiter von seiner Umgebung isolieren und in Scheinwelten eintauchen. Der hemmungslose Umgang mit Internet, Computer und Fernseher wird zum bedrohlichen Phänomen. Die geistige und körperliche Entwicklung nimmt Schaden.Der Ratgeber klärt über die Gefahren auf und gibt konkrete Hilfestellungen für eine Erziehung zum vernünftigen, mündigen Umgang mit Medien vom Kleinkindalter bis zur Pubertät. Er zeigt zudem, welche konkreten Therapiemöglichkeiten es für Kinder und Jugendliche mit Suchtproblemen gibt.
Autorenporträt
Christoph Möller, Prof. Dr., ist Chefarzt der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie und Leiter der Therapiestation Teen Spirit Island für Computersuchterkrankungen in Hannover.Vanessa Glaschke ist freie Journalistin und arbeitet in der Redaktion der Tageszeitung »Westfälischer Anzeiger«.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.09.2013

Teufelszeug
„Bildschirmmedien sind für die Entwicklung von Kindern nicht förderlich.“ Da der Verfasser dieser Botschaft, Christoph Möller, Leiter einer Therapiestation für Computersuchterkrankungen ist, sieht er vorwiegend die negativen Seiten des Lieblingsspielzeugs der jungen Generation. In seinem Erziehungsratgeber Computersucht will er nun die Eltern fit machen für den Umgang mit ihren Computerkids und Elektronikfreaks und entwickelt, zusammen mit der Journalistin Vanessa Glaschke, seine theoretischen und praktischen Empfehlungen im Stil einer Lernfibel für elektronische und pädagogische Analphabeten. In den Kapiteln: „Auswirkungen von Bildschirmmedienkonsum“, „Wenn Computerspiele und Internet süchtig machen“, „Gefahren des World Wide Web“ werden Binsenweisheiten zu pädagogischen Leitsprüchen erhoben und mit kleinen wissenschaftlichen Diagrammen aus der Kinderpsychologie untermauert. Sätze wie: „Der unkontrollierte und übermäßige Medienkonsum in der Kindheit und Jugend, ob Fernseher oder Computer, hat schlechtere Schulleistungen zur Folge“ lassen bei Eltern alle Alarmglocken schrillen, machen Angst und sind versteckte Drohungen, um die Glaubwürdigkeit des Textes zu verstärken. Vieles ist pädagogisch naiv, zum Beispiel die Internet-Sexsucht mit einem aufklärenden Gespräch zu bekämpfen: „Zeigen Sie sich verständnisvoll und reagieren Sie nicht ablehnend auf Nachfragen.“ Für die wirkliche Auseinandersetzung mit dem Internet, über die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen der Nutzung, bleibt kein Platz.
BUD
Christoph Möller, Vanessa Glaschke: Computersucht. Was Eltern tun können. Ferdinand Schöningh 2013 (HELP). 115 Seiten, 19,90 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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