Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Inhaltsangabe:
Viele Unternehmen insbesondere in der IT-Branche beklagen seit vielen Jahren, dass der Markt an qualifizierten Fachkräften geradezu leer gefegt sei. Als Folge dessen ist ein regelrechter War for Talents entfacht, bei dem selbst hohe Ausgaben für Rekrutierungsaktivitäten keinen Erfolg mehr auf dem Arbeitsmarkt garantieren können. Erfolgreiche Personalbeschaffung wird somit zu einem strategischen Schlüssel langfristigen Unternehmenserfolges.
Gleichzeitig wird nach ganz neuen Rekrutierungs- und Personalauswahlmethoden gesucht. Die Zeit der klassischen Bewerbungsmappe mit Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen und sonstigen Dokumenten scheint ihrem Ende entgegen zu gehen. Angesichts der Diskussion um neue Wege bei der Personalauswahl rückt auch das Planspiel stärker in das Blickfeld des Interesses. Die technischen Fortschritte im Computerbereich und die enorme Ausweitung des Internets lassen völlig neue Varianten bei der Entwicklung von Personalauswahlverfahren als möglich erscheinen so auch im Hinblick auf die Verwendung von computerunterstützten Planspielen in der Personalauswahl. Aber nicht alles, was technisch durchführbar ist, erweist sich auch als hilfreich. Wo liegen folglich die Möglichkeiten und Grenzen?
Diese Diplomarbeit gibt einen Überblick über die Entwicklung und die aktuelle Situation von computerunterstützten Planspielen in der Personalauswahl und beschreibt - in Verbindung mit dem Einsatz über das Internet - ein Szenario für die zukünftige Entwicklung. Das Szenario stellt eine Diskussionsgrundlage für den aus der Sicht des Autors unaufhaltbaren Weg von computerunterstützten Planspielen in der Personalauswahl über das Internet dar.
Nach einer ausführlichen Beschreibung der aktuellen Situation der betrieblichen Personalauswahl und einer detaillierten Darstellung der Komponenten in Planspielen wird insbesondere auf den Veränderungsprozess eingegangen, in dem sich die betriebliche Personalauswahl derzeit befindet. In diesem Zusammenhang wird auch der Einsatz von Planspielen in deutschen Unternehmen diskutiert. Voraussetzung für einen verstärkten Einsatz ist allerdings eine intensivere Grundlagenforschung, um Möglichkeiten und Probleme beim Einsatz von computerunterstützten Planspielen zu analysieren sowie deren wissenschaftlich messbaren Erfolg auf eine fundierte Basis stellen zu können. Zu diesem Thema ist noch viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu leisten, bevor Planspiele nicht nur als Spielerei , sondern als aussagekräftiges Instrument eingesetzt werden können.
Im Anhang ist neben einem exemplarischen Planspiel-Seminarablaufplan der Fragebogen und das Ergebnis einer eigenen E-Mail-Umfrage unter den 100 umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands zum Einsatz computerunterstützter Planspiele in der Personalauswahl aufgeführt. Zusätzlich zur Liste der verwendeten Literatur findet sich dort auch eine Zusammenstellung weiterführender Literatur zu bestimmten Stichworten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINFÜHRUNG6
1.1VORWORT6
1.2ZIEL UND AUFBAU DER ARBEIT7
1.3EIGENE MOTIVE9
2.PERSONALAUSWAHL10
2.1BEGRIFFSKLÄRUNG10
2.1.1PERSONAL UND AUSWAHL10
2.1.2PERSONALAUSWAHL12
2.2PERSONALAUSWAHL INNERHALB DER PERSONALWIRTSCHAFT13
2.2.1PERSONALWIRTSCHAFT: ZIELE UND AUFGABEN13
2.2.2EINORDNUNG DER PERSONALAUSWAHL15
2.3METHODEN DER PERSONALAUSWAHL17
2.4DIE GESCHICHTE DER PERSONALAUSWAHL21
2.4.1DIE ENTWICKLUNG DER PERSONALAUSWAHLVERFAHREN BIS 197021
2.4.2EINFLÜSSE AUF PERSONALAUSWAHLVERFAHREN (SEIT CA. 1970)23
2.5DIE ERFOLGSMESSUNG VON PERSONALAUSWAHLVERFAHREN24
2.5.1VALIDITÄT, RELI...
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Viele Unternehmen insbesondere in der IT-Branche beklagen seit vielen Jahren, dass der Markt an qualifizierten Fachkräften geradezu leer gefegt sei. Als Folge dessen ist ein regelrechter War for Talents entfacht, bei dem selbst hohe Ausgaben für Rekrutierungsaktivitäten keinen Erfolg mehr auf dem Arbeitsmarkt garantieren können. Erfolgreiche Personalbeschaffung wird somit zu einem strategischen Schlüssel langfristigen Unternehmenserfolges.
Gleichzeitig wird nach ganz neuen Rekrutierungs- und Personalauswahlmethoden gesucht. Die Zeit der klassischen Bewerbungsmappe mit Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen und sonstigen Dokumenten scheint ihrem Ende entgegen zu gehen. Angesichts der Diskussion um neue Wege bei der Personalauswahl rückt auch das Planspiel stärker in das Blickfeld des Interesses. Die technischen Fortschritte im Computerbereich und die enorme Ausweitung des Internets lassen völlig neue Varianten bei der Entwicklung von Personalauswahlverfahren als möglich erscheinen so auch im Hinblick auf die Verwendung von computerunterstützten Planspielen in der Personalauswahl. Aber nicht alles, was technisch durchführbar ist, erweist sich auch als hilfreich. Wo liegen folglich die Möglichkeiten und Grenzen?
Diese Diplomarbeit gibt einen Überblick über die Entwicklung und die aktuelle Situation von computerunterstützten Planspielen in der Personalauswahl und beschreibt - in Verbindung mit dem Einsatz über das Internet - ein Szenario für die zukünftige Entwicklung. Das Szenario stellt eine Diskussionsgrundlage für den aus der Sicht des Autors unaufhaltbaren Weg von computerunterstützten Planspielen in der Personalauswahl über das Internet dar.
Nach einer ausführlichen Beschreibung der aktuellen Situation der betrieblichen Personalauswahl und einer detaillierten Darstellung der Komponenten in Planspielen wird insbesondere auf den Veränderungsprozess eingegangen, in dem sich die betriebliche Personalauswahl derzeit befindet. In diesem Zusammenhang wird auch der Einsatz von Planspielen in deutschen Unternehmen diskutiert. Voraussetzung für einen verstärkten Einsatz ist allerdings eine intensivere Grundlagenforschung, um Möglichkeiten und Probleme beim Einsatz von computerunterstützten Planspielen zu analysieren sowie deren wissenschaftlich messbaren Erfolg auf eine fundierte Basis stellen zu können. Zu diesem Thema ist noch viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu leisten, bevor Planspiele nicht nur als Spielerei , sondern als aussagekräftiges Instrument eingesetzt werden können.
Im Anhang ist neben einem exemplarischen Planspiel-Seminarablaufplan der Fragebogen und das Ergebnis einer eigenen E-Mail-Umfrage unter den 100 umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands zum Einsatz computerunterstützter Planspiele in der Personalauswahl aufgeführt. Zusätzlich zur Liste der verwendeten Literatur findet sich dort auch eine Zusammenstellung weiterführender Literatur zu bestimmten Stichworten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINFÜHRUNG6
1.1VORWORT6
1.2ZIEL UND AUFBAU DER ARBEIT7
1.3EIGENE MOTIVE9
2.PERSONALAUSWAHL10
2.1BEGRIFFSKLÄRUNG10
2.1.1PERSONAL UND AUSWAHL10
2.1.2PERSONALAUSWAHL12
2.2PERSONALAUSWAHL INNERHALB DER PERSONALWIRTSCHAFT13
2.2.1PERSONALWIRTSCHAFT: ZIELE UND AUFGABEN13
2.2.2EINORDNUNG DER PERSONALAUSWAHL15
2.3METHODEN DER PERSONALAUSWAHL17
2.4DIE GESCHICHTE DER PERSONALAUSWAHL21
2.4.1DIE ENTWICKLUNG DER PERSONALAUSWAHLVERFAHREN BIS 197021
2.4.2EINFLÜSSE AUF PERSONALAUSWAHLVERFAHREN (SEIT CA. 1970)23
2.5DIE ERFOLGSMESSUNG VON PERSONALAUSWAHLVERFAHREN24
2.5.1VALIDITÄT, RELI...
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