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Der Band schlägt ein Konzept des transnationalen Konzerns für das Völkerstrafrecht vor. Die Analyse von Völkerrecht, EU-Kartellrecht, US- und englischem Recht sowie ökonomischer Theorien zeigt den Konzern als ökonomische Einheit, wenn Kontrollmacht und tatsächliche Kontrollausübung vorliegen. Das Buch ergänzt die strafrechtliche Debatte um einen bis jetzt vernachlässigten gesellschaftsrechtlichen Blickwinkel und schafft mehr Klarheit hinsichtlich der Konturen und notwendigen Elemente des transnationalen Konzerns. Die Kriterien entspringen einer gründlichen Analyse transnationaler,…mehr

Produktbeschreibung
Der Band schlägt ein Konzept des transnationalen Konzerns für das Völkerstrafrecht vor. Die Analyse von Völkerrecht, EU-Kartellrecht, US- und englischem Recht sowie ökonomischer Theorien zeigt den Konzern als ökonomische Einheit, wenn Kontrollmacht und tatsächliche Kontrollausübung vorliegen. Das Buch ergänzt die strafrechtliche Debatte um einen bis jetzt vernachlässigten gesellschaftsrechtlichen Blickwinkel und schafft mehr Klarheit hinsichtlich der Konturen und notwendigen Elemente des transnationalen Konzerns. Die Kriterien entspringen einer gründlichen Analyse transnationaler, übergreifender Strukturmerkmale des Konzerns in den untersuchten Rechtsordnungen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der tatsächlichen Kontrollausübung und ihren verschiedenen Formen. Als Ergebnis der Synthese steht ein detailliertes und ökonomisch abgesichertes Konzept des transnationalen Konzerns, der als potenzieller Adressat völkerstrafrechtlicher Normen in Betracht kommt.