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Diese Monographie über den Lisztschüler Conrad Ansorge (1862-1930) führt uns das Leben eines Pianisten der Zeit um 1900 vor Augen, der zunächst als Beethoven-Interpret, später auch als Komponist die Aufmerksamkeit berühmter Zeitgenossen in Wien erregte. Wie sich die Geschehnisse entwickelten, wird hier anhand der Korrespondenz mit dem Dichterfreund Richard Dehmel sowie mit dem Gründer des Wiener Ansorge Vereins, Wilhelm von Wymetal, ablesbar, in der Mahler, Schönberg, Webern und Zemlinsky, aber auch Karl Kraus, Schnitzler, Strauss, Oskar Fried und ihre vielen Freunde im Mittelpunkt stehen.…mehr

Produktbeschreibung
Diese Monographie über den Lisztschüler Conrad Ansorge (1862-1930) führt uns das Leben eines Pianisten der Zeit um 1900 vor Augen, der zunächst als Beethoven-Interpret, später auch als Komponist die Aufmerksamkeit berühmter Zeitgenossen in Wien erregte. Wie sich die Geschehnisse entwickelten, wird hier anhand der Korrespondenz mit dem Dichterfreund Richard Dehmel sowie mit dem Gründer des Wiener Ansorge Vereins, Wilhelm von Wymetal, ablesbar, in der Mahler, Schönberg, Webern und Zemlinsky, aber auch Karl Kraus, Schnitzler, Strauss, Oskar Fried und ihre vielen Freunde im Mittelpunkt stehen. Neben diesen erstmals veröffentlichten Dokumenten und einem umfassenden Konzertkalender Ansorges wird in diesem Band auf seine enge Beziehung zur bildenden Kunst in der Berliner Bohème eingegangen, die in beeindruckenden Porträts von Max Slevogt und Lovis Corinth gipfelte.

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Autorenporträt
Eike Rathgeber, Studium der Musikwissenschaft und Philosophie in Wien. Promotion mit einer Arbeit zum musikalischen Symbolismus Alexander Zemlinskys an der Universität Wien, Mitarbeit an der Johann Strauss Gesamtausgabe, dem Spezialforschungsbereich Moderne Graz, dem Archiv des Herbert von Karajan Centrums, Forschungsprojekte zu Karl Schiske, Lehrtätigkeit an der Musikuniversität Wien, wissenschaftliche Mitarbeit an der Kritischen Gesamtausgabe der Schriften Arnold Schönbergs.

Christian Heitler ist Korrepetitor an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, Lehrer an der Franz-Schmidt-Musikschule Perchtoldsdorf und Pianist des Janus-Ensemble für zeitgenössische Musik und des Quinteto Tango la Boca. Veröffentlichungen zum Fin de Siècle (Richard Dehmel, Conrad Ansorge).

Prof. Dr. Manuela Schwartz ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule Magdeburg-Stendal.