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Zwei der wichtigsten Schriftstellerbriefwechsel C. F. Meyers - erstmals vollständig ediert und kommentiert.In den 1870er Jahren machte C.F. Meyer die Bekanntschaft der beiden eng befreundeten Schriftsteller Hermann Lingg und Paul Heyse, die seit der Gründung 1854 Mitglieder des »Münchner Dichterkreises« waren. Der von Emanuel Geibel entdeckte Lingg galt vielen als einer der herausragendsten Lyriker seiner Zeit, während Heyse spätestens nach 1870 geradezu als »Dichterfürst« verehrt wurde, dessen Novellen und Dramen allgemein bewundert wurden. C. F. Meyer hingegen stand um 1875 herum erst am…mehr

Produktbeschreibung
Zwei der wichtigsten Schriftstellerbriefwechsel C. F. Meyers - erstmals vollständig ediert und kommentiert.In den 1870er Jahren machte C.F. Meyer die Bekanntschaft der beiden eng befreundeten Schriftsteller Hermann Lingg und Paul Heyse, die seit der Gründung 1854 Mitglieder des »Münchner Dichterkreises« waren. Der von Emanuel Geibel entdeckte Lingg galt vielen als einer der herausragendsten Lyriker seiner Zeit, während Heyse spätestens nach 1870 geradezu als »Dichterfürst« verehrt wurde, dessen Novellen und Dramen allgemein bewundert wurden. C. F. Meyer hingegen stand um 1875 herum erst am Anfang seiner literarischen Laufbahn. In den bis in die 1890er Jahre reichenden Korrespondenzen spiegelt sich auch Meyers Aufstieg vom Geheimtipp zur Berühmtheit. Während Meyers Briefwechsel mit dem empfindsamen Lingg von tiefer gegenseitiger Zuneigung geprägt ist, zeugt der briefliche Dialog mit Heyse oft von Asymmetrie und Ambivalenz: Heyse neigt zu einer dominanten Haltung, was u. a. in der Kritik an Meyers Novellistik zum Ausdruck kommt, während Meyer nie aus der Rolle des unterwürfigen Novizen herausfindet.
Autorenporträt
Paul Heyse (1830-1914) Novellist, Romancier, Dramatiker, Übersetzer und Lyriker. 1910 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
Rezensionen
»Das Projekt der historisch-kritischen Ausgabe zollt der nachhaltigen Wirkung des literarischen Werks [Mayers] Tribut und die dazugehörigen Briefbände liefern einen spannenden Einblick in seine Genese.« (Karin S. Wozonig, literaturkritik.de, 02.01.2023)