Die Publikation ist das erste Überblickswerk der Künstlerin Constanze Vogt (_1984) und bildet ihr Schaffen der letzten vier Jahre ab. In ihren minimalistischen Materialtransformationen werden Übergangsphänomene sichtbar. Ihre Materialien stammen aus dem Alltag: Papier, Garn, der Span eines angespitzten Bleistiftes. Vogts Objekte und Installationen sind gleichermaßen prozesshaft und flüchtig. Neben den selbstreferenziellen raumgreifenden Arbeiten entstehen Zeichnungen, anhand derer Vogt sich einen Möglichkeitsraum auf der Bildfläche erarbeitet. Die Zeichnungen entwickeln sich entlang einer Systematik, mit der innerhalb des Prozesses teilweise gebrochen wird. Sie begleiten Vogts Objekte und Installationen wie ein verschlüsselter Kommentar.