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Als Objekt der Forschung spielt der Mittelmeerraum in der französischen Geschichtswissenschaft schon sehr lange eine wichtige Rolle. Die deutschsprachige historische Forschung hingegen hat sich erst jüngst dem Mittelmeerraum im Spiegel seiner kulturellen Verflechtungen zugewandt. Dabei stellt sich die Frage, ob das Mittelmeer als Kulturraum der Austauschprozesse und Grenzen nicht ebenso ein historisches Konstrukt ist wie das Mittelmeer der Brüche zwischen Antike und Mittelalter sowie zwischen christlicher und islamischer Welt. Der vorliegende Band vereint Beiträge, die verschiedene Aspekte der…mehr

Produktbeschreibung
Als Objekt der Forschung spielt der Mittelmeerraum in der französischen Geschichtswissenschaft schon sehr lange eine wichtige Rolle. Die deutschsprachige historische Forschung hingegen hat sich erst jüngst dem Mittelmeerraum im Spiegel seiner kulturellen Verflechtungen zugewandt. Dabei stellt sich die Frage, ob das Mittelmeer als Kulturraum der Austauschprozesse und Grenzen nicht ebenso ein historisches Konstrukt ist wie das Mittelmeer der Brüche zwischen Antike und Mittelalter sowie zwischen christlicher und islamischer Welt. Der vorliegende Band vereint Beiträge, die verschiedene Aspekte der historiographischen Konstruktion des Mittelmeerraums beleuchten.
Autorenporträt
Daniel König, M.A., wurde 1977 in Adenau geboren. Nach seiner kaufmännischen Berufsausbildung absolvierte der Autor einen sozialwissenschaftlichen Bachelorstudiengang. Im Masterstudium spezialisierte er sich auf Demokratisches Regieren und Gesellschaftlichen Wandel. Momentan arbeitet er an seiner Promotion. Im Verlauf seines Studiums spezialisierte sich der Autor auf die Themen Nationale Identität und Migration.
Berufliche Tätigkeit: Der Autor war nach seinem Studium zwei Jahre im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit in der Musikindustrie tätig und im Anschluss zwei Jahre als Wissenschaftlicher Projektleiter für eine private Fachhochschule.
Rezensionen
"Die chronologisch weitgespannten, von antiken bis zu zeitgenössischen historiographischen Konzepten reichenden Beiträge bieten mit ihren vielfältigen Zugängen zum Thema weit mehr als nur eine Bibliographie raisonnée, die über Forschungsstand und Desiderate informiert. Sie führen dem Leser immer wieder die Zeitgebundenheit der geschichtswissenschaftlichen Perspektiven in politischer, aber auch institutioneller Hinsicht vor Augen und zeigen bisweilen Neuansätze auf, die die Forschungsdiskussion zum Kulturtransfer und seinen Rahmenbedingungen im Mediterraneum bereichern werden." Andreas Fischer, sehepunkte 3/2013