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Hatte der vielbeschworene "Niedergang" des Städtewesens in der Frühen Neuzeit finanzielle Auswirkungen auf die kommunalen Haushalte? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Untersuchung der Finanzen der landesfürstlichen Städte Ober- und Niederösterreichs, ihrer Budgets, Steuerleistungen und Verwaltungsstruktur. Die Studie gibt Einblick in den sukzessiven Verlust der städtischen Autonomie bei gleichzeitigem Aufstieg des frühmodernen Staates, wobei die politische Relevanz der Finanzen für die Positionierung der Städte im entstehenden neuzeitlichen Staat unübersehbar ist.
Eine detaillierte
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Produktbeschreibung
Hatte der vielbeschworene "Niedergang" des Städtewesens in der Frühen Neuzeit finanzielle Auswirkungen auf die kommunalen Haushalte? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Untersuchung der Finanzen der landesfürstlichen Städte Ober- und Niederösterreichs, ihrer Budgets, Steuerleistungen und Verwaltungsstruktur. Die Studie gibt Einblick in den sukzessiven Verlust der städtischen Autonomie bei gleichzeitigem Aufstieg des frühmodernen Staates, wobei die politische Relevanz der Finanzen für die Positionierung der Städte im entstehenden neuzeitlichen Staat unübersehbar ist.

Eine detaillierte Analyse der Haushalte von Eggenburg, Krems, Freistadt und Wels zeigt erstmals vergleichend den Aufbau und die Zusammensetzung der städtischen Budgets sowie deren Einbindung in die konjunkturelle Entwicklung. Dreißigjähriger Krieg, Bauernkrieg und Konfessionalisierung hinterließen dabei nachhaltige Spuren.
Autorenporträt
Andrea Pühringer ist freie Historikerin.