Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zielsetzung:
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand eines Fragebogens empirisch zu untersuchen, ob durch die International Accounting Standards (IAS) Änderungen in den Aufgaben der Controller entstanden sind.
Um zu zeigen, welchen Einfluss und welche Auswirkungen die International Accounting Standards auf eine Unternehmung haben, die sich zur Anwendung dieser entschlossen hat, ist eine Unterteilung in externes und internes Rechnungswesen nötig.
Das externe Rechnungswesen beinhaltet die Finanzbuchhaltung, die Erstellung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), während das interne Rechnungswesen die Kosten- und Erlösrechnung, Analysen aus der Kosten- und Erlösrechnung sowie die Investitionsrechnung umfasst. Beide Systeme existieren jedoch nicht voneinander losgelöst. Eine Vielzahl von Verknüpfungen ist zu erkennen. Die Finanzbuchhaltung z.B. bildet nicht nur die Basis für die Erstellung des Jahresabschlusses, sondern ist auch Informationslieferant der Kosten- und Erlösrechnung.
Die Aufzeichnung von Transaktionen zwischen dem Unternehmen und seiner Außenwelt, hauptsächlich zur Information von Eigentümern und Gläubigern, ist Hauptaufgabe des externen Rechnungswesens. Als Grundrechenelemente können Aus- und Einzahlungen, Ausgaben und Einnahmen sowie Aufwendungen und Erträge genannt werden.
Das interne Rechnungswesen besteht aus Transaktionen innerhalb der Unternehmung zur Information der Unternehmensleitung. Die Leistungserstellung kann zielentsprechend kontrolliert und gesteuert werden. Kosten und Leistungen sind hier als Grundrechenelemente zu sehen.
Die derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklungen wie Globalisierung, strategische Führung und Kapitalmarktorientierung fordern eine Angleichung der externen und internen Rechnungssysteme. Die Informationsfunktion gewinnt an Bedeutung, Anteilseigner werden stärker beachtet und das Wertsteigerungsmanagement gelangt in den Vordergrund.
Eine Angleichung von externem und internem Rechnungswesen erscheint nicht nur sinnvoll, sondern vereinfacht auch die Arbeit der Buchhalter und Controller gerade in international tätigen Unternehmen und Konzernen. Die Komplexität kann reduziert werden.
Die Konsolidierung der verschiedenen, unterschiedlich strukturierten externen Rechnungslegungen und auch des internen Rechnungswesens werfen bislang noch Probleme auf. Unterschiedliche Kostenrechnungssysteme sind schwer zu konsolidieren, da eine Überleitung auf Konzernebene nur schwer möglich erscheint. Die Jahresabschlusserstellung nach verschiedenen Rechnungslegungsstandards wirft Probleme in der Bewertung und Behandlung von z.B. Rückstellungen und Abschreibungen auf, die nicht einfach zu lösen sind.
Ab dem Jahr 2005 stellen die IAS für kapitalmarktorientierte Unternehmen, die einen Konzernabschluss erstellen, verpflichtende Rechnungslegungsvorschriften dar. Die Umstellung auf IAS sollte in den Tochterunternehmen ebenfalls erfolgen, um die Arbeit zu erleichtern.
Die sich ergebenden Änderungen in der externen Rechnung werden in Kapitel 2 vergleichend mit HGB und US-GAAP dargestellt. Das anschließende Kapitel 3 erläutert die IAS in bezug auf Zielsetzung, Organe, Struktur, Rechnungslegungsgrundsätze, Gliederungsschema der Bilanz und GuV, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung sowie Segmentberichterstattung.
Das interne Rechnungswesen und dessen Aufgaben in bezug auf das Controlling werden in Kapitel 4 näher vorgestellt. Dabei werden zunächst die einzelnen Aufgaben erörtert, um folgend mögliche Änderungen durch die IAS zu benennen.
Diese Untersuchung wird in Kapitel 5 anhand einer empirischen Studie praktisch überprüft und in Kapitel 6 zusammengefasst...
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Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand eines Fragebogens empirisch zu untersuchen, ob durch die International Accounting Standards (IAS) Änderungen in den Aufgaben der Controller entstanden sind.
Um zu zeigen, welchen Einfluss und welche Auswirkungen die International Accounting Standards auf eine Unternehmung haben, die sich zur Anwendung dieser entschlossen hat, ist eine Unterteilung in externes und internes Rechnungswesen nötig.
Das externe Rechnungswesen beinhaltet die Finanzbuchhaltung, die Erstellung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), während das interne Rechnungswesen die Kosten- und Erlösrechnung, Analysen aus der Kosten- und Erlösrechnung sowie die Investitionsrechnung umfasst. Beide Systeme existieren jedoch nicht voneinander losgelöst. Eine Vielzahl von Verknüpfungen ist zu erkennen. Die Finanzbuchhaltung z.B. bildet nicht nur die Basis für die Erstellung des Jahresabschlusses, sondern ist auch Informationslieferant der Kosten- und Erlösrechnung.
Die Aufzeichnung von Transaktionen zwischen dem Unternehmen und seiner Außenwelt, hauptsächlich zur Information von Eigentümern und Gläubigern, ist Hauptaufgabe des externen Rechnungswesens. Als Grundrechenelemente können Aus- und Einzahlungen, Ausgaben und Einnahmen sowie Aufwendungen und Erträge genannt werden.
Das interne Rechnungswesen besteht aus Transaktionen innerhalb der Unternehmung zur Information der Unternehmensleitung. Die Leistungserstellung kann zielentsprechend kontrolliert und gesteuert werden. Kosten und Leistungen sind hier als Grundrechenelemente zu sehen.
Die derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklungen wie Globalisierung, strategische Führung und Kapitalmarktorientierung fordern eine Angleichung der externen und internen Rechnungssysteme. Die Informationsfunktion gewinnt an Bedeutung, Anteilseigner werden stärker beachtet und das Wertsteigerungsmanagement gelangt in den Vordergrund.
Eine Angleichung von externem und internem Rechnungswesen erscheint nicht nur sinnvoll, sondern vereinfacht auch die Arbeit der Buchhalter und Controller gerade in international tätigen Unternehmen und Konzernen. Die Komplexität kann reduziert werden.
Die Konsolidierung der verschiedenen, unterschiedlich strukturierten externen Rechnungslegungen und auch des internen Rechnungswesens werfen bislang noch Probleme auf. Unterschiedliche Kostenrechnungssysteme sind schwer zu konsolidieren, da eine Überleitung auf Konzernebene nur schwer möglich erscheint. Die Jahresabschlusserstellung nach verschiedenen Rechnungslegungsstandards wirft Probleme in der Bewertung und Behandlung von z.B. Rückstellungen und Abschreibungen auf, die nicht einfach zu lösen sind.
Ab dem Jahr 2005 stellen die IAS für kapitalmarktorientierte Unternehmen, die einen Konzernabschluss erstellen, verpflichtende Rechnungslegungsvorschriften dar. Die Umstellung auf IAS sollte in den Tochterunternehmen ebenfalls erfolgen, um die Arbeit zu erleichtern.
Die sich ergebenden Änderungen in der externen Rechnung werden in Kapitel 2 vergleichend mit HGB und US-GAAP dargestellt. Das anschließende Kapitel 3 erläutert die IAS in bezug auf Zielsetzung, Organe, Struktur, Rechnungslegungsgrundsätze, Gliederungsschema der Bilanz und GuV, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung sowie Segmentberichterstattung.
Das interne Rechnungswesen und dessen Aufgaben in bezug auf das Controlling werden in Kapitel 4 näher vorgestellt. Dabei werden zunächst die einzelnen Aufgaben erörtert, um folgend mögliche Änderungen durch die IAS zu benennen.
Diese Untersuchung wird in Kapitel 5 anhand einer empirischen Studie praktisch überprüft und in Kapitel 6 zusammengefasst...
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