Insbesondere der medizinische Fortschritt, eine älter werdende Bevölkerung und wachsende Ansprüche der Patienten an Art, Umfang und Qualität haben die Leistungserbringung in Krankenhäusern in den letzten Jahren verändert. Die Berufsgruppe der Pflege hat in Spitälern den häufigsten Patientenkontakt und stellt den größten Personalanteil dar. Dabei ist sie in Managementprozesse österreichischer Gesundheitseinrichtungen bisher nur in Teilbereichen eingebunden. Welche Instrumente eignen sich für ein Controlling in der Pflege? Wie kann sich die Pflege in die Verbesserung von Prozessen aktiv einbringen? Die Autorin Martina Rossa zeigt in ihrer Arbeit das Potential von Pflegecontrolling zu Effektivitäts- und Effizienzsteigerungen in Krankenhäusern auf. Dabei geht sie einleitend auf die Grundlagen des Controllings sowie das systemische Gefüge eines Krankenhauses ein. Darauf aufbauend zeigt sie Gestaltungsmöglichkeiten eines Pflegecontrollings sowie des Prozesscontrollings auf. Das Buch richtet sich an Krankenhausmanager, Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, Controller sowie an alle Mitarbeiter von Krankenhäusern, die sich für Gestaltungsprozesse in ihrem Unternehmen interessieren.