Unternehmenscontrolling braucht Strategien und Ziele, die von der Unternehmensleitung und verschiedenen Gruppen wie Aufsichtsrat und Geschäftsführern vorgegeben werden. Strategien und Ziele müssen im Rahmen des strategischen und operativen Controllings bewertet, kardinal quantifiziert werden und für die Steuerfunktionen berechnet werden. Mit dem Instrument der Berliner Balanced Scorecard werden Strategien in Ziele, Ziele in Kennzahlen und Kennzahlen zu weiteren Instrumenten des Rechnungswesens nach IFRS überführt, z.B. Deckungsbeitragsrechnung, Wertschöpfungsrechnungen, CFRoI, EBIT,…mehr
Unternehmenscontrolling braucht Strategien und Ziele, die von der Unternehmensleitung und verschiedenen Gruppen wie Aufsichtsrat und Geschäftsführern vorgegeben werden. Strategien und Ziele müssen im Rahmen des strategischen und operativen Controllings bewertet, kardinal quantifiziert werden und für die Steuerfunktionen berechnet werden. Mit dem Instrument der Berliner Balanced Scorecard werden Strategien in Ziele, Ziele in Kennzahlen und Kennzahlen zu weiteren Instrumenten des Rechnungswesens nach IFRS überführt, z.B. Deckungsbeitragsrechnung, Wertschöpfungsrechnungen, CFRoI, EBIT, Kapitalflussrechnung oder die Berliner Humankapitalbewertungsrechnung. Mit dem Shareholder Value Approach wird die Berliner Balanced Scorecard dynamisiert und zeigt einen Nettokapitalwert der ersparten Ausgaben oder des erzielbaren Mittelzuflusses an, der durch ein Projekt erzielt werden kann, z.B. Humankapital bei der Realisierung der Investition in das Personal. Dies setzt eine akzeptierte Controllinglogik zur Performancemessung im Unternehmen voraus, die z.B. die Finanzorientierte Personalwirtschaft liefert. Das Buch richtet sich an Praktiker im Controlling, Finanzcontrolling und Personalwesen sowie an Studierende an Universitäten und Hochschulen.
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Autorenporträt
Prof. Dr. habil. Wilhelm Schmeisser ist Professor für Finanzierung und Investition, Unternehmensführung, insbesondere für Finanzorientierte und Internationale Personalwirtschaft sowie Technologiemanagement und Innovationserfolgsrechnung, Controlling und den Berliner Balanced Scorecard Ansatz. Er ist Direktor und Sprecher des Kompetenzzentrums "Internationale Innovations- und Mittelstandsforschung" Berlin (http://www.mittelstandsforschung-berlin.de) sowie Direktor der Forschungsstelle "Europäisches Personalmanagement und Arbeitsrecht (EPAR)", Universität Paderborn.
Inhaltsangabe
1;Vorwort;6 2;Inhalt;8 3;Abkürzungsverzeichnis;16 4;Kapitel I Vorüberlegungen: Controlling durch die Berliner Balanced Scorecard und als Lösungsansatz eines Performance Measurements in Unternehmen;18 4.1;1 Grundlagen vom Performance Measurement;18 4.2;2 Traditionelle Performance Measurement-Konzepte als Vorläufer der Berliner Balanced Scorecard;28 4.3;3 Berliner Balanced Scorecard ein ideales und praktikables, modernes Performance Measurement-Konzept;34 5;Kapitel II Zur Problematik des Einsatzes der Balanced Scorecard als Instrument des Controllings im Rahmen einer wertorientierten Unternehmensführung;38 5.1;1 Ausgangssituation und Problemstellungen zur Balanced Scorecard;38 5.2;2 Grundlagen zum Controlling mittels Balanced Scorecard;40 5.3;3 Balanced Scorecard als Instrument eines strategischen Managementsystems;53 5.4;4 Kennzahlen und Kennzahlensysteme als erster notwendiger Schritt zur Quantifizierung der formulierten Strategie(n) und der Ziele;80 5.5;5 Balanced Scorecard als Kennzahlensystem;92 5.6;6 Zur Rechenbarkeit des Berliner Balanced Scorecard Ansatzes mit ausgewählten Modellen,Instrumenten und Technikendes internen und externen Rechnungswesens nach dem ursprünglichen Ansatz von Schmeisser;123 5.7;7 Schlussbemerkung;138 5.8;8 Literaturverzeichnis;139 6;Kapitel III Quantifizierung der Potentialperspektive, der Mitarbeiterperspektive oder des Humankapitals im Rahmen der Berliner Balanced Scorecard ohne Nutzwertanalyse;148 6.1;1 Kosten- bzw. ertragswertorientierte Quantifizierung;150 6.2;2 Ermittlung eines Mitarbeiterdeckungsbeitrages;160 6.3;3 Kennzahlenhierarchie des Berliner Humankapital-bewertungsmodells;167 6.4;4 Fazit und Ausblick;169 6.5;5 Literaturverzeichnis;169 7;Kapitel IV Berliner Humankapitalbewertungsmodell am Beispiel von Fußballspielerwerten mit Nutzwertanalyse;174 7.1;1 Einleitung;174 7.2;2 EXKURS: Vorüberlegungen zur Controlling-Logik im Humankapitalbereich;176 7.3;3 Fußballverein;181 7.4;4 Einnahmen und Ausgaben von Fußballvereinen;189 7.5;5 Bilanzielle Erfassung des;198 7.6;Spielervermögens;198 7.7;6 Balanced Scorecard;224 7.8;7 Fallbeispiel: Balanced Scorecard anhand eines Fußballvereins;238 7.9;8 Fallbeispiel: Anwendung der Berliner Balanced Scorecard;272 7.10;9 Fazit;281 7.11;10 Literatur- und Quellenverzeichnis;282 8;Kapitel V Wertsteigernde Performancesteuerung mit Hilfe des Berliner Balanced Scorecard Ansatzes:Weiterentwicklung der Finanzperspektive mittels der Kapitalflussrechnung und des Working-Capital-Managements;298 8.1;1 Einleitung;298 8.2;2 Kapitalflussrechnung;299 8.3;3 Zum Working Capital;307 8.4;4 Die Verbindung von Shareholder Value, KFR, WC mit der Berliner Balanced Scorecard;319 8.5;5 Fazit;323 8.6;6 Literaturverzeichnis;324 8.7;7 Schlusswort und Ausblick;325
1;Vorwort;6 2;Inhalt;8 3;Abkürzungsverzeichnis;16 4;Kapitel I Vorüberlegungen: Controlling durch die Berliner Balanced Scorecard und als Lösungsansatz eines Performance Measurements in Unternehmen;18 4.1;1 Grundlagen vom Performance Measurement;18 4.2;2 Traditionelle Performance Measurement-Konzepte als Vorläufer der Berliner Balanced Scorecard;28 4.3;3 Berliner Balanced Scorecard ein ideales und praktikables, modernes Performance Measurement-Konzept;34 5;Kapitel II Zur Problematik des Einsatzes der Balanced Scorecard als Instrument des Controllings im Rahmen einer wertorientierten Unternehmensführung;38 5.1;1 Ausgangssituation und Problemstellungen zur Balanced Scorecard;38 5.2;2 Grundlagen zum Controlling mittels Balanced Scorecard;40 5.3;3 Balanced Scorecard als Instrument eines strategischen Managementsystems;53 5.4;4 Kennzahlen und Kennzahlensysteme als erster notwendiger Schritt zur Quantifizierung der formulierten Strategie(n) und der Ziele;80 5.5;5 Balanced Scorecard als Kennzahlensystem;92 5.6;6 Zur Rechenbarkeit des Berliner Balanced Scorecard Ansatzes mit ausgewählten Modellen,Instrumenten und Technikendes internen und externen Rechnungswesens nach dem ursprünglichen Ansatz von Schmeisser;123 5.7;7 Schlussbemerkung;138 5.8;8 Literaturverzeichnis;139 6;Kapitel III Quantifizierung der Potentialperspektive, der Mitarbeiterperspektive oder des Humankapitals im Rahmen der Berliner Balanced Scorecard ohne Nutzwertanalyse;148 6.1;1 Kosten- bzw. ertragswertorientierte Quantifizierung;150 6.2;2 Ermittlung eines Mitarbeiterdeckungsbeitrages;160 6.3;3 Kennzahlenhierarchie des Berliner Humankapital-bewertungsmodells;167 6.4;4 Fazit und Ausblick;169 6.5;5 Literaturverzeichnis;169 7;Kapitel IV Berliner Humankapitalbewertungsmodell am Beispiel von Fußballspielerwerten mit Nutzwertanalyse;174 7.1;1 Einleitung;174 7.2;2 EXKURS: Vorüberlegungen zur Controlling-Logik im Humankapitalbereich;176 7.3;3 Fußballverein;181 7.4;4 Einnahmen und Ausgaben von Fußballvereinen;189 7.5;5 Bilanzielle Erfassung des;198 7.6;Spielervermögens;198 7.7;6 Balanced Scorecard;224 7.8;7 Fallbeispiel: Balanced Scorecard anhand eines Fußballvereins;238 7.9;8 Fallbeispiel: Anwendung der Berliner Balanced Scorecard;272 7.10;9 Fazit;281 7.11;10 Literatur- und Quellenverzeichnis;282 8;Kapitel V Wertsteigernde Performancesteuerung mit Hilfe des Berliner Balanced Scorecard Ansatzes:Weiterentwicklung der Finanzperspektive mittels der Kapitalflussrechnung und des Working-Capital-Managements;298 8.1;1 Einleitung;298 8.2;2 Kapitalflussrechnung;299 8.3;3 Zum Working Capital;307 8.4;4 Die Verbindung von Shareholder Value, KFR, WC mit der Berliner Balanced Scorecard;319 8.5;5 Fazit;323 8.6;6 Literaturverzeichnis;324 8.7;7 Schlusswort und Ausblick;325
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