Die UN Millenniums Entwicklungsziele können nur noch mit deutlich verstärkten Anstrengungen erreicht werden. Im diesjährigen conversion survey wird argumentiert, dass dazu auch neue Ansätze zur Lösung von Konflikten und zur Sicherung der Wohlfahrt von Menschen auch in zerfallenden und zerfallenen Staaten gehören müssen. Außerdem wird verdeutlicht, dass hohe Militärausgaben ein Hindernis bei der vereinbarten Steigerung der Entwicklungshilfe sind. Diese und andere Überschneidungen der Themenfelder Sicherheit und Entwicklung sind die Grundlage der Analysen im survey. Während die Bedeutung der Wechselwirkungen häufig beteuert wird, werden sie selten politisch genutzt. Den UN-Entwicklungszielen zum Beispiel fehlt eine umsetzbare Perspektive, wie sie durch wirkungsvolle Konfliktprävention, friedenschaffende Maßnahmen und Konversion unterstützt werden können.
Im survey werden weltweite Trends und Entwicklungen des letzten Jahres in drei Themenbereichen analysiert: Waffen und Ressourcen, konversionsrelevante Aspekte friedenschaffender Maßnahmen sowie der Zusammenhang von natürlichen Ressourcen und Konflikten. Weiterhin werden in drei Kapiteln ausgewählte Aspekte der Konversion vertieft: Die zunehmende Privatisierung im Militärsektor; die Demobilisierung und Reintegration ehemaliger Kämpfer ohne Sammellager, sowie die Sicherheitssektorreform in Irak und Afghanistan.
Im survey werden weltweite Trends und Entwicklungen des letzten Jahres in drei Themenbereichen analysiert: Waffen und Ressourcen, konversionsrelevante Aspekte friedenschaffender Maßnahmen sowie der Zusammenhang von natürlichen Ressourcen und Konflikten. Weiterhin werden in drei Kapiteln ausgewählte Aspekte der Konversion vertieft: Die zunehmende Privatisierung im Militärsektor; die Demobilisierung und Reintegration ehemaliger Kämpfer ohne Sammellager, sowie die Sicherheitssektorreform in Irak und Afghanistan.