Der Band basiert auf einer qualitativen Längsschnitt-Studie. ProbandInnen waren ca. 40 Jungen und Mädchen, die über 3 Jahre hinweg von ihrem dreizehnten bis fünfzehnten Lebensjahr begleitet wurden.
Die präsentierten Ergebnisse beziehen sich auf die zentrale Fragestellung, wie sowohl Verläufe der Gewaltakzeptanz als auch der Distanzierungen von Gewalt einerseits aus dem Kontext sozialer Erfahrungen in den wichtigsten Lebensbereichen von Familie, Schule, Freizeit, Peergroup etc., andererseits aus dem Entwicklungsstand individueller Mechanismen und Kompetenzen wie Selbstwertaufbau, Reflexivität, Konfliktfähigkeit u.a. erklärt werden können.
Dabei wird ein Schwerpunkt auf geschlechtsspezifische Auswertungen gesetzt. Die Untersuchungsresultate werden vor dem Hintergrund einer gründlichen Aufarbeitung des aktuellen empirischen Standes und der gängigen theoretischen Erklärungsansätze der (Jugend-) Gewaltforschung diskutiert und eingeordnet.
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Die präsentierten Ergebnisse beziehen sich auf die zentrale Fragestellung, wie sowohl Verläufe der Gewaltakzeptanz als auch der Distanzierungen von Gewalt einerseits aus dem Kontext sozialer Erfahrungen in den wichtigsten Lebensbereichen von Familie, Schule, Freizeit, Peergroup etc., andererseits aus dem Entwicklungsstand individueller Mechanismen und Kompetenzen wie Selbstwertaufbau, Reflexivität, Konfliktfähigkeit u.a. erklärt werden können.
Dabei wird ein Schwerpunkt auf geschlechtsspezifische Auswertungen gesetzt. Die Untersuchungsresultate werden vor dem Hintergrund einer gründlichen Aufarbeitung des aktuellen empirischen Standes und der gängigen theoretischen Erklärungsansätze der (Jugend-) Gewaltforschung diskutiert und eingeordnet.
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