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Es ist ein Tag wie jeder andere. Eine junge Familie fährt in das neue kleine Wochenendhaus auf dem Land. Doch wer ist dieser böse, abweisende Junge an der einsamen Tankstelle? Was geschieht der Mutter, Lisa, als sie plötzlich den schweren schwarzen Schatten im Rücken spürt, allein im Haus? Was wird aus ihrem Mann Jakob und den beiden Töchtern, als die helle, freundliche Welt auf einmal ins Schreckliche kippt? Der schlimmste Angriff des Schicksals steht ihnen noch bevor. Mit sparsamsten Mitteln und größter Intensität erzählt Rathgeb von der tiefen Unsicherheit, die in jedem Leben ist und auf…mehr

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Produktbeschreibung
Es ist ein Tag wie jeder andere. Eine junge Familie fährt in das neue kleine Wochenendhaus auf dem Land. Doch wer ist dieser böse, abweisende Junge an der einsamen Tankstelle? Was geschieht der Mutter, Lisa, als sie plötzlich den schweren schwarzen Schatten im Rücken spürt, allein im Haus? Was wird aus ihrem Mann Jakob und den beiden Töchtern, als die helle, freundliche Welt auf einmal ins Schreckliche kippt? Der schlimmste Angriff des Schicksals steht ihnen noch bevor. Mit sparsamsten Mitteln und größter Intensität erzählt Rathgeb von der tiefen Unsicherheit, die in jedem Leben ist und auf die Angst nicht die einzige Antwort sein muss. Wenn Lisa weiterleben will, muss sie eine andere finden.
Autorenporträt
Eberhard Rathgeb, 1959 in Buenos Aires geboren, lebt in Norddeutschland auf dem Land. Für seinen ersten Roman Kein Paar wie wir (Hanser, 2013) wurde er mit dem Aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen die Romane Das Paradiesghetto (2014), Cooper (2016) und Karl oder Der letzte Kommunist (2018).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Von Eberhard Rathgeb ist Rezensent Christoph Schröder definitiv besseres gewohnt als diese sich irgendwo zwischen "Mystery und Esoterik" verirrende Geschichte um eine vom Unglück heimgesuchte Durchschnittsfamilie. Zwar kann sich der Kritiker zunächst noch mit Rathgebs mythisch-märchenhaftem Tonfall anfreunden und auch der Spannungsfaktor liegt laut Schröder zumindest im Mittelmaß. Dass letzte Drittel dieses Romans erscheint dem Rezensenten in seiner "Paulo-Coelho-Haftigkeit" und mit seiner klischierten Sehnsucht nach einer "postkatastrophischen" Zivilistation aber leider nur noch als "abstruser Kitsch".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Rathgeb macht in diesem traumhaft schönen, leisen Buch alles anders, als es ein souveräner Erzähler eigentlich tun sollte. Sein Wissen um das, was geschehen wird, legt er als einen schwarzen Mantel schon über die ersten Wörter. Und man vertraut sich dieser Traurigkeit augenblicklich an. ... Es ist eine Hiob-Geschichte aus unserer Zeit. Darüber, was man aushalten kann an Schmerz. Was man wissen kann über den Schmerz der anderen, was wir ahnen können über das Schicksal, das kommt." Volker Weidermann, Literatur Spiegel September 2016

"Das Wesentliche, das 'Fleisch' an der Geschichte sind die Gedanken, ist das Philosophische ... und das kann Eberhard Rathgeb ganz wunderbar. ... Das ganze Buch bleibt in gewissen Teilen rätselhaft, und weil es dieses Rätselhafte hat, ist es ein Buch, das sich in dem Leser bewegt, das da seine eigenen Formen treibt. ... Ich war zunehmend begeistert von der innewohnenden Intelligenz dieses Textes und seiner Ruhe." Verena Auffermann, SWR2 Die Buchkritik, 21.08.16

"Cooper ist ein zutiefst rätselhafter Roman. Er ist beklemmend, intensiv und bleibt häufig im Vagen. ... Ein faszinierender Roman." Roana Brogsitter, B5 aktuell, 09.08.16