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1 Einleitung - 2 Forschung im Alltag des Gewaltmonopols - 3 Männlichkeit und Bürokratie - 4 Männlichkeiten im Alltag des Gewaltmonopols - 5 Handlungsmuster in der Cop Culture - 6 Polizeikultur und Cop Culture
Das Buch zeigt, dass der offiziellen Polizeikultur eine Kultur der Polizisten gegenübersteht, die vornehmlich durch subkulturelle Vorstellungen von Männlichkeit, Gerechtigkeit, Konformität und Pragmatismus determiniert ist.

Produktbeschreibung
1 Einleitung - 2 Forschung im Alltag des Gewaltmonopols - 3 Männlichkeit und Bürokratie - 4 Männlichkeiten im Alltag des Gewaltmonopols - 5 Handlungsmuster in der Cop Culture - 6 Polizeikultur und Cop Culture

Das Buch zeigt, dass der offiziellen Polizeikultur eine Kultur der Polizisten gegenübersteht, die vornehmlich durch subkulturelle Vorstellungen von Männlichkeit, Gerechtigkeit, Konformität und Pragmatismus determiniert ist.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Der Autor kennt die Polizei aus eigener Anschauung, erfahren wir von Oliver Geden über Rafael Behr, der es nebenbei auch zum Soziologen gebracht hat. Sein Buch konzentriere sich auf die Street-Cops, bei denen er durch Umfragen verschiedene Typen ausgemacht habe. Geden zählt zunächst den "Krieger" auf, der das Männlichkeitsideal vieler Polizisten charakterisiert - mit ausgeprägtem Freund-Feind-Schema und der Betonung körperlicher Stärke. Diese "Krieger-Männlichkeit", resümiert Geden, könne im Alltag jedoch wenig praktiziert werden - es sei denn, man ist Bereitschaftspolizist. Dennoch spukten solche Ideale in den Köpfen junger Polizisten herum, was auch zu internen Konflikten mit der Polizeiführung führe. Das Pendant zum Krieger ist der klassische Schutzmann, der weniger über körperliche Kräfte als über kommunikative Fähigkeiten verfügen muss. Behrs Buch trage auf jeden Fall zum Verständnis des Polizistenalltags bei, meint Geden. Er bedauert allerdings, dass dem steigenden Frauenanteil bei der Polizei vom Autor keine Beachtung geschenkt wurde.

© Perlentaucher Medien GmbH