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Christliche Minderheiten in islamisch geprägten Gebieten sind seit dem 11. September 2001 zunehmender Bedrängnis ausgesetzt - nicht durch die Muslime im Allgemeinen, sondern durch islamische Fundamentalisten. Die Christen verlassen zum Teil fluchtartig ihre islamisch geprägten Heimatländer. Den Kopten erscheint die Säkularisierung oder De-Islamisierung Ägyptens als Weg, die frühere Rechtsgleichheit der Kopten und die Religionsfreiheit in Ägypten wiederherzustellen. Solange der Einfluss islamischer Extremisten groß ist und solange die Bevölkerung des Landes in Armut versinkt, sind allerdings…mehr

Produktbeschreibung
Christliche Minderheiten in islamisch geprägten Gebieten sind seit dem 11. September 2001 zunehmender Bedrängnis ausgesetzt - nicht durch die Muslime im Allgemeinen, sondern durch islamische Fundamentalisten. Die Christen verlassen zum Teil fluchtartig ihre islamisch geprägten Heimatländer. Den Kopten erscheint die Säkularisierung oder De-Islamisierung Ägyptens als Weg, die frühere Rechtsgleichheit der Kopten und die Religionsfreiheit in Ägypten wiederherzustellen. Solange der Einfluss islamischer Extremisten groß ist und solange die Bevölkerung des Landes in Armut versinkt, sind allerdings entscheidende Veränderungen nicht zu erwarten.Der Band schildert zahlreiche Facetten koptischen Lebens in Ägypten und zeigt Lösungsmöglichkeiten der Probleme, aus koptischer und ägyptisch-muslimischer Sicht, auf.
Autorenporträt
Martyn Thomas ist Ingenieur und Experte für das Koptentum und die Koptisch-orthodoxe Kirche.
Adly A. Youssef ist koptischer Ingenieur und Geschäftsmann aus Kairo, seit 1961 in der Schweiz.
Dr. phil. Heinz Gstrein ist freier Journalist, Experte für östliche Kirchen.
Dr. phil. Paul Meinrad Strässle ist Privatdozent für Byzantinistik und Osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich.