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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht den Roman »Corinne ou l¿Italie« von Madame de Staël aus dem Jahr 1807. Geboren als Anne Louise Germaine Necker war Madame de Staël, wie man sie innerhalb der Forschung nennt, eine der ungewöhnlichsten Frauen an der Schwelle des 18. zum 19. Jahrhundert. Durch die gesellschaftliche Stellung ihrer Eltern gehörte sie schon früh zur intellektuellen Elite Frankreichs. Sie genoss eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht den Roman »Corinne ou l¿Italie« von Madame de Staël aus dem Jahr 1807. Geboren als Anne Louise Germaine Necker war Madame de Staël, wie man sie innerhalb der Forschung nennt, eine der ungewöhnlichsten Frauen an der Schwelle des 18. zum 19. Jahrhundert. Durch die gesellschaftliche Stellung ihrer Eltern gehörte sie schon früh zur intellektuellen Elite Frankreichs. Sie genoss eine ausgezeichnete Bildung und wurde bereits als junges Mädchen im Salon ihrer Mutter mit der Salonkultur vertraut gemacht. Hier lernte sie sich eine eigene Meinung zu bilden und diese auch zu vertreten. Außerdem trat sie in Kontakt mit den wichtigsten Denkern des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Im Fokus des wissenschaftlichen Interesses stand häufig ihre Biographie. Das mag zum Großteil an der Faszination an ihrer Persönlichkeit liegen. Sie galt als eigenständige und selbstbewusste Frau, die ein sehr bewegtes und nicht gerade konventionelles Leben geführt hat. Sie führte einen gut besuchten Salon, war eine erfolgreiche Schriftstellerin und engagierte sich politisch. Auf politischer Ebene wurde sie als Widersacherin Napoleons bekannt. Für die damalige Zeit war Madame de Staël ohne Zweifel eine ungewöhnliche Frau. In der Literaturgeschichtsschreibung hat man ihr ¿uvre bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts vernachlässigt und viele Werke gerieten sogar ganz in Vergessenheit. Erst seit den sechziger Jahren ist ihr literarisches Werk vermehrt Gegenstand innerhalb der Staël-Forschung. Zunehmend wurden und werden noch ihre theoretischen Texte sowie ihre Romane unter neuen Gesichtspunkten untersucht und ihr Werk erhält somit nachträglich eine besondere Würdigung.