Das Coronavirus brach Ende Dezember 2019 auf einem Fleisch- und Tiermarkt in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan aus und verbreitete sich im Eiltempo über den Globus. Das Virus kannte keine Landesgrenzen und keine Nationalitäten. Im März 2020 überrumpelte es in einem noch nie dagewesenen Ausmaß Europa, machte den Kontinent zum Epizentrum der Pandemie und brachte das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben binnen zweier Wochen zum Erliegen.
Eine Lawine von Nachrichten brach infolge von Corona über uns herein. Wie beim Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989, wie am 11. September 2001, als zwei Flugzeuge in die New Yorker Tower rasten, wie 2008 beim Bankenbeben in der Finanzkrise. - Doch Corona war schlimmer, denn das Virus konnte jeden treffen - in Heinsberg, in Mitterteich wie auch in Wien, Paris und Manaus.
Die Medien zeigten Bilder von Lastwagen mit Leichen. Massengräber in Bergamo und New York. Weinende Ärzte und Krankenschwestern, die Sterbende nicht mehr angemessen versorgen konnten. Hinzu kamen Mikro-Katastrophen aus allen Lebensbereichen: Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken wurden plötzlich knapp, Toilettenpapier und Konserven wurden gehamstert, Kirchen, Konzerthallen und Pflegeheime wurden geschlossen, Reisen und Großveranstaltungen waren nicht mehr möglich, Kontakt- und Ausgangssperren traten in Kraft.
René Zey hat das Stahlgewitter der Nachrichten, die während dieser Jahrhundertkatastrophe unaufhörlich auf uns einprasselten, präzise dokumentiert. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat - weltweit und mit besonderem Fokus auf Deutschland. Er hat mit journalistischer Akribie über 600 Meldungen über die Coronakrise zusammengetragen. Eine Chronik der ersten 120 Tage mit dem Virus - vom Ausbruch in Wuhan über den weltweiten Lockdown bis hin zu ersten Lockerungsmaßnahmen Ende April 2020, als sich das Tempo der Infektionen verlangsamte und die schrittweise Normalisierung des Alltags begann.
Eine Lawine von Nachrichten brach infolge von Corona über uns herein. Wie beim Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989, wie am 11. September 2001, als zwei Flugzeuge in die New Yorker Tower rasten, wie 2008 beim Bankenbeben in der Finanzkrise. - Doch Corona war schlimmer, denn das Virus konnte jeden treffen - in Heinsberg, in Mitterteich wie auch in Wien, Paris und Manaus.
Die Medien zeigten Bilder von Lastwagen mit Leichen. Massengräber in Bergamo und New York. Weinende Ärzte und Krankenschwestern, die Sterbende nicht mehr angemessen versorgen konnten. Hinzu kamen Mikro-Katastrophen aus allen Lebensbereichen: Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken wurden plötzlich knapp, Toilettenpapier und Konserven wurden gehamstert, Kirchen, Konzerthallen und Pflegeheime wurden geschlossen, Reisen und Großveranstaltungen waren nicht mehr möglich, Kontakt- und Ausgangssperren traten in Kraft.
René Zey hat das Stahlgewitter der Nachrichten, die während dieser Jahrhundertkatastrophe unaufhörlich auf uns einprasselten, präzise dokumentiert. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat - weltweit und mit besonderem Fokus auf Deutschland. Er hat mit journalistischer Akribie über 600 Meldungen über die Coronakrise zusammengetragen. Eine Chronik der ersten 120 Tage mit dem Virus - vom Ausbruch in Wuhan über den weltweiten Lockdown bis hin zu ersten Lockerungsmaßnahmen Ende April 2020, als sich das Tempo der Infektionen verlangsamte und die schrittweise Normalisierung des Alltags begann.