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Es ist wichtig die "Corona-Pandemie" aus der Perspektive verschiedener Disziplinen zu betrachten. Denn eine "Lösung" kann letztlich nur gesellschaftlich verantwortet und nicht aus der Logik einer Disziplin, z. B. der Medizin, begründet werden. Was entstanden ist aus den "Corona-Impulsen" während des ersten Lockdowns in Deutschland im März 2020, hat sich zu einem Zeitzeugnis "nach dem ersten Hype" entwickelt: Aus multiperspektivischer Sicht (philosophischer, soziologischer, ethnologischer, theologischer und pflegewissenschaftlicher) wird ein Blick auf die Corona-Pandemie und auf ihre…mehr

Produktbeschreibung
Es ist wichtig die "Corona-Pandemie" aus der Perspektive verschiedener Disziplinen zu betrachten. Denn eine "Lösung" kann letztlich nur gesellschaftlich verantwortet und nicht aus der Logik einer Disziplin, z. B. der Medizin, begründet werden. Was entstanden ist aus den "Corona-Impulsen" während des ersten Lockdowns in Deutschland im März 2020, hat sich zu einem Zeitzeugnis "nach dem ersten Hype" entwickelt: Aus multiperspektivischer Sicht (philosophischer, soziologischer, ethnologischer, theologischer und pflegewissenschaftlicher) wird ein Blick auf die Corona-Pandemie und auf ihre langfristigen Folgen und die sich daraus ergebenden Bedarfe geworfen. "Wir haben die Pflegefachkräfte in der Corona-Krise zweimal im Stich gelassen: In der ersten Welle haben sich viele im Dienst am Menschen infiziert, weil Masken, Schutzkleidung und Konzepte fehlten. Viele von ihnen leiden bis heute unter Long Covid, was nicht als Berufskrankheit anerkannt ist. Wenn wir weiter so ignorant mit der größten und wichtigsten Gruppe im Gesundheitswesen umgehen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn sie uns jetzt und erst recht in Zukunft überall fehlt. Mit meiner Stiftung Humor Hilft Heilen machen wir seit Jahren Workshops für die Pflege, um die seelische Gesundheit für Pflegekräfte zu stärken. Dieses Buch ist wichtig, weil es auf dieses Dilemma aus verschiedenen Perspektiven hinweist und Lösungen aufzeigt." Dr. Eckart von Hirschhausen, Gründer der Stiftung Humor Hilft Heilen, die sich seit 2008 für mehr Menschlichkeit in der Medizin einsetzt und "Begegnungen auf Augenhöhe - mit Augenzwinkern" ermöglicht.
Autorenporträt
Verena Breitbach (M. A.) ist seit September 2021 für Presse und Kommunikation bei der Stiftung Humor Hilft Heilen zuständig. Zuvor hat sie von 2013 bis August 2021 die Pressestelle der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) strategisch und crossmedial auf- und ausgebaut. Sie ist ausgebildete (Wissenschafts-)Journalistin (Springer Science & Business Media) und studierte Bildungswissenschaften, Soziologie und Neuere deutsche Literatur an der Universität Bonn und der Sorbonne Paris-IV. Als freie Journalistin arbeitete sie für verschiedene Medienhäuser im Inland und französischen Ausland.   Univ.-Prof. Dr. Hermann Brandenburg ist Professor für Gerontologische Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) und ausgebildeter Altenpfleger. Er studierte Sozialwissenschaften an der Universität Bochum, Gerontologie an der Universität Heidelberg sowie Neuere Deutsche Literaturwissenschaft/Philosophie an der Fern-Universität Hagen. Er war 5 Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gerontologie in Heidelberg, 13 Jahre Professor an der KH Freiburg und ist seit 2006 in Vallendar tätig. 
Rezensionen
"... Es enthält 21 Beiträge von Autoren aus dem Umfeld der PTHV und kooperiender Institute. Der Ansatz ist multidisziplinär ... und reicht von Grundlagenforschung bis zum Anwendungsbezug mit Folgeabschätzung ..." (PD Dr. med. Werner Hofmann, in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 55, Heft 6, 2022)

"Wenn wir die Corona-Pandemie, im Sinne des deutsch-amerikanischen Philosophen Hans Jonas (1903-1993), als ein "Wetterleuchten der Zukunft" ansehen, dann sollten wir unser Augenmerk auf notwendige gesellschaftsrelevante Veränderungen legen. ... In diesem Zusammenhang erscheint es besonders wichtig die "Corona-Pandemie" aus der Perspektive verschiedener Disziplinen zu betrachten. ... Die Herausgeber zeigen auf, dass erst ein Blick über den Tellerrand zu wichtigen und wesentlichen Entscheidungen für die Zukunft führen kann ..." (ISSO Blog, isso.de, 5. Juni 2021)