Dies ist das vierte Corona-Krise Tagebuch von Julius Klain. Dieses Mal berichtet er von den Geschehnissen dem Zeitraum vom 27. März bis zum 14. April 2020, in welchen auch das diesjährige Osterwochenende fällt. Ein Ostern, das wir wahrscheinlich alle nicht so schnell vergessen werden.Auszug aus dem Buch:Um 6.46 Uhr wird eine Jalousie im Wohnzimmer hochgezogen, wodurch den Kindern der Blick in den Garten möglich ist. Wenige Sekunden später höre ich Jubelschreie aus der unteren Etage "Der Osterhase war da!"Nun gibt es kein Halten mehr. Die Kinder, allesamt noch im Schlafanzug, ziehen sich lediglich schnell die Schuhe an, schließen die Haustür auf und rennen in den Garten. Meine Frau und ich folgen ihnen so schnell es geht, um die Eiersuche nicht zu verpassen. Durch das recht laute Juchzen und die freudigen Rufe der Kinder, zieht es auch unsere fast 80-jährige Nachbarin in ihren Garten an den Zaun zu unserem Grundstück. "Frohe Corona-Ostern!" ruft mein jüngerer Sohn ihr sogleich entgegen, als er sie sieht."Frohe Corona-Ostern." entgegnet sie ihm mit einem lauten, ansteckenden Lachen, sodass wir alle bereits um kurz vor 7 Uhr unsere wahre Freude an diesem Ostersonntag haben. ...
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