Der Ein-Gott-Glauben - eine "Vergiftung", die religiöse Wahrheitsansprüche und deren gewaltsamer Durchsetzung nach sich zieht? Mitnichten: Eckhard Nordhofen rehabilitiert den Monotheismus und zeigt seine entlastende Kraft für unsere Zeit. Er legt das "ungiftige" Wesen des Monotheismus frei anhand einer Geschichte seiner Medien: Bild, Schrift, Geist. Höhepunkt ist die große Medienrevolution durch Jesus: Medium Gottes ist der einzelne Beter. Wie die gewohnte Übersetzung des Vaterunsers diese Spur verwischt und welches Potential darin steckt, sie wieder zu entdecken, schildert dieses Buch - in humorvoller, essayistischer, beziehungsreicher Sprache. Intellektuelle Entdeckungsreise und niveauvolles Lesevergnügen für kritische Geister jeglicher Weltanschauung.